Mangelnde Auslastung von Konzerthallen? Zu wenig Interesse für Kultur? Nicht in Hamburg! Der Senat der Hansestadt hat jetzt Zahlen veröffentlicht, die belegen, dass die Anfang 2017 eröffnete Elbphilharmonie mehr als nur gut dasteht. Sowohl die große als auch die kleine Halle des Konzerthauses waren in den zwei Jahren zu fast 100 Prozent ausgebucht.
Eine "kleine Anfrage" der CDU an den Hamburger Senat brachte es ans Licht: Die Elbphilharmonie hat sich in der vergleichsweise kurzen Zeit ihres Bestehens zu einem absoluten Publikumsmagneten der norddeutschen Hansestadt entwickelt. Dies meldete das "Hamburger Abendblatt" am 4. Januar. Allein die Plaza – das ist die öffentliche Aussichtsplattform zwischen dem Backsteinsockel und dem Bau der Elbphilharmonie – verzeichnete in den letzten zwei Jahren 8,3 Millionen Besucher.
Seit der Eröffnung der Plaza ist unsere 'Elphi' zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in ganz Europa geworden.
Die CDU sieht sich durch diese Zahlen in ihrer konsequenten Unterstützung für das Elbphilharmonie-Projekt bestätigt. Der Hamburger Fraktionsvorsitzende André Trepoll äußerte sich gegenüber dem "Hamburger Abendblatt": "Seit der Eröffnung der Plaza ist unsere 'Elphi' mit über acht Millionen Besuchern zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in ganz Europa geworden. Einmal mehr muss man Ole von Beust für seinen Weitblick und seinen politischen Mut bei diesem Projekt danken." Ole von Beust, der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg, hatte sich während seiner Dienstzeit besonders für das Projekt Elbphilharmonie stark gemacht.
Sendung: "Leporello" am 07. Januar 2019 ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK