Der Berliner Senat signalisiert Optimismus: Trotz steigender Corona-Zahlen haben die Veranstalter des diesjährigen Waldbühnenkonzerts am 26. August mit Kirill Petrenko und den Berliner Philharmonikern grünes Licht für einen höheren Ticketverkauf bekommen. Insgesamt dürfen jetzt 10.000 Karten verkauft werden.
Bereits im Juni 2021 konnten die Berliner Philharmoniker ein Konzert auf der Waldbühne geben: Mit 6.150 Zuschauern war es die erste kulturelle Großveranstaltung unter Pandemiebedingungen in Berlin. Das Konzert am 26. Juni fand im Rahmen des Pilotprojekts "BärCode" statt.
Das erfolgreiche Pilotprojekt ermöglicht jetzt mehr Zuschauer beim Konzert von Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern: Bis zu 10.000 Zuschauer dürfen nächste Woche in der Waldbühne Platz nehmen. Der Inzidenzwert in Berlin steigt derweil wieder deutlich an. Spanien hat die deutsche Hauptstadt Anfang der Woche sogar zum Hochrisiko-Gebiet erklärt. Von Seiten des Veranstalters hieß es am Mittwoch, die Genehmigung des Berliner Senats für die Aufnahme des Betriebs der Waldbühnen-Saison 2021 mit der Hälfte der üblich zulässigen Kapazität erlaubt im Nachgang zum erfolgreich in der Waldbühne durchgeführten Pilotprojekt-Konzert eine Erweiterung der ursprünglich zur Verfügung stehenden Plätze. Möglich sei dies, weil durch das Besetzen der Plätze im Schachbrettsystem die Hygieneregeln eingehalten werden könnten.
Kirill Petrenko wird am 26. August erstmals auf der Berliner Waldbühne dirigieren. Auf dem Programm des Konzerts mit den Berliner Philharmonikern stehen Carl Maria von Webers Oberon-Ouvertüre und Franz Schuberts "Große" C-Dur-Symphonie.
Sendung: "Leporello" am 18. August 2021 ab 16:05 Uhr auf BR-KLASSIK