Bildquelle: © Oliver Helbig
München, Isarphilharmonie im Gasteig HP8
Beim diesjährigen Benefiz-Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zugunsten des SZ-Adventskalenders steht der designierte Chefdirigent Sir Simon Rattle am Pult. Gustav Mahlers Neunte Symphonie ist in der neuen Isarphilharmonie zu erleben.
Dieses Benefizkonzert findet im Rahmen des SZ-Adventskalenders statt. Möchten Sie für Menschen in Not einen finanziellen Beitrag leisten, können Sie hierhin Ihre Spende richten:
Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V.
Stadtsparkasse München
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Stichwort "Benefizkonzert"
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Am 15. Januar 2020 spielte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zum letzten Mal vor der Pandemie eine Mahler-Symphonie: die "Auferstehungs-Symphonie" im Gedenkkonzert für Mariss Jansons. Dass Mahler und Bruckner, zwei der zentralen Säulen des Repertoires, kurz darauf für beinahe zwei Jahre aus den Programmen verschwinden würden, konnte damals niemand ahnen. So ist es ein besonderes Zeichen der Hoffnung, dass das Orchester endlich wieder Mahler-Symphonien zum Klingen bringt. Nach dem Auftakt mit der Vierten im Oktober unter Klaus Mäkelä dirigiert der zukünftige Chefdirigent Simon Rattle nun die Neunte mit ihrem Nimbus zwischen kühnem Vorgriff auf die Moderne und spätromantischem Abgesang. Für das BRSO ist dies zugleich ein Aufbruch in ein neues Kapitel seiner Mahler-Interpretation, denn mit Simon Rattle steht ein ebenso glühenden Mahler-Verehrer an der Spitze des Orchesters wie einst seine Vorgänger Jansons, Maazel und Kubelík.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Sir Simon Rattle |
Gustav Mahler | Symphonie Nr. 9 |