Alexander Herrmann ist Klassik-Einsteiger und will als Beethoven-Botschafter von BR-KLASSIK tiefer ins Beethoven-Universum eintauchen – mit Ihrer Hilfe. Letzte Woche wollte der Sternekoch wissen, welche Beethoven-Biografien er lesen soll – und das haben Sie geantwortet.
Zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens will Alexander Herrmann sein Wissen rund um den Jubilar erweitern und bittet Sie um Unterstützung. Jeden Mittwoch stellt der Starkoch eine neue Frage, um tiefer ins Beethoven-Universum einzutauchen. Hier seine erste Frage vom 29. April:
Welche Beethoven-Biografie sollte ich gelesen haben? Und warum?
In sechs Kapiteln und anhand sechs wichtiger Werke portraitiert Christine Eichel den Komponisten und Menschen Ludwig van Beethoven. Dazu gehören etwa seine "Mondscheinsonate", die 5. und die 9. Symphonie. "Ich habe es mit großem Interesse, Spannung und Bereicherung gelesen. Es ist sehr lebendig und plastisch und gleichzeitig gründlich recherchiert, also mit fundiertem Wissen geschrieben", schreibt BR-KLASSIK-Hörerin Elisabeth Haas. Auch Hannah Rösler hat es gelesen und schreibt an Alexander Herrmann: "Vielleicht ist die ein oder andere Passage etwas ausgeschmückt, aber man bekommt ein sehr gutes Gefühl für diesen Mann. Außerdem ist es äußerst amüsant geschrieben."
BR-KLASSIK-Hörer Eugen Wolf empfiehlt von Eleonore Büning: "Sprechen wir über Beethoven - ein Musikverführer" (Benevento Verlag, 352 Seiten, 24 Euro). "Das Buch ist eine wunderbare, plausible Einführung ins Werk Beethovens. Hat mich begeistert!"
Tobias Greismann empfiehlt das "Beethoven-Handbuch" (Bärenreiter Verlag, 628 Seiten, 39,99 Euro). "Allerdings keine reine Biografie - mehr Daten, Fakten und Wissen gibt's in dieser Form meines Wissens nirgends."
Marianne Fiedler empfiehlt "Begegnung mit der Unsterblichkeit" von Karl David (Berlin Kinderbuchverlag, nicht mehr in Handel, aber antiquarisch erhältlich). "Eine fiktive Person, seines Zeichens Schriftsteller, der Studien zu Beethoven betreiben will, reist in unterschiedliche Gegenden zu unterschiedlichen Zeiten des 20. Jahrhunderts. Dort begegnet er fremden Menschen und irgendwie drängen sich ihm dabei überall Erinnerungen an Beethoven auf."
Silvia Beyer empfiehlt den Beethoven-Roman "Appassionata" von Alfred Amenda (Verlag der Nation, nicht mehr im Handel, aber antiquarisch erhältlich). "Ich habe ihn 1979 gelesen und werde ihn mir wieder vorholen. Ein Roman, der die bürgerliche Aufbruchsstimmung und das Leben Beethovens in einer schönen Sprache erzählt."