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Der Dirigent Nikolaus Harnoncourt, geboren 06.12.1929 in Berlin, ist am 05.03.2016 gestorben. Einige Stationen aus seinem Leben und musikalischem Schaffen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Der Dirigent zusammen mit der Opernsängerin Danielle de Niese bei der Premierenfeier zur Händel Oper "Rodelinda" 2014 | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt bei der Verleihung des Echo Klassik 2014 in der Philharmonie im Gasteig in München mit seiner Frau Alice. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt erhielt am 2014 den ECHO Klassik für sein Lebenswerk. „Nikolaus Harnoncourt hat mit seiner Beharrlichkeit und einem unerschöpflichen Fleiß der Musik neue Impulse verliehen, indem er sich dem vermeintlich Alten zuwandte: der historischen Aufführungspraxis“, so die Begründung der Jury. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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2014 Nikolaus Harnoncourt mit dem chinesischen Pianisten Lang Lang bei einem Interview zu ihrem gemeinsamen Projekt "The Mozart Album" | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Da Ponte-Cycle mit Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien 2014. Applaus nach der konzertanten Aufführung "Le nozze di Figaro". | Bildquelle: imago/skata
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Der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx (l), gratuliert dem österreichischen Dirigenten 2012 zum "Romano Guardini Preis". Die Katholische Akademie in Bayern zeichnete Harnoncourt aus und ehrte damit sein Wirken als "Musikphilosoph, Denker und Deuter der Welt". | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt nach der Premiere zu Haydns "Il mondo della Luna" 2009. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt erhält den "Wolfgang Schüssel-Preis" der Internationalen Salzburg Association, hier überreicht vom Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Der nach dem ehemaligen Bundeskanzler Schüssel benannte Preis, wird seit 2007 von der ISA – einer Plattform “für Freunde und Förderer Salzburgs aus aller Welt” – alle zwei Jahre vergeben. Ausgezeichnet werden Persönlichkeiten mit besonderem Salzburg-Bezug für herausragenden Leistungen im Schnittpunkt von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Harnoncourt hält die Eröffnungsrede zum "Mozart Jahr" im Salzburger Mozarteum 2006. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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2005 erhält er den "Kyoto Preis" - eine jährlich verliehene Auszeichnung für überragende Leistungen in Wissenschaft und Kunst. Der hoch dotierte Preis wird seit dem Jahr 1985 vergeben. Neben dem Nobelpreis handelt es sich um eine der höchsten Auszeichnungen für Verdienste um Wissenschaft und Kultur. (mit ihm ausgezeichnet: (vlnr.)George H. Heilmeier (Elektroingenieur) Simon Asher Levin (Ökologe, mathematischer Biologe)) | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Dirigent Nikolaus Harnoncourt dirigiert das Wiener Neujahrskonzert 2003 und begeistert Millionen Zuschauer. | Bildquelle: imago/skata
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Die Bayerische Akademie der Schönen Künste überreichte „dem Dirigenten, Cellisten und Musikforscher“ Nikolaus Harnoncourt den internationalen Ernst-von-Siemens-Musikpreis 2002. Die Jury erwähnte unter anderem: "Mit seiner Arbeit hat er wesentlich dazu beigetragen, das Erscheinungsbild der Musik vergangener Epochen vom Firnis der Jahrhunderte zu befreien. Damit eröffnete er neue Perspektiven auf die Tradition und ermöglichte einer ganzen Generation von Musikliebhabern, die großen Werke der Vergangenheit neu zu hören." | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Dirigent Nikolaus Harnoncourt dirigiert 2001 zum ersten Mal das Wiener Neujahrskonzert. | Bildquelle: imago/skata
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Auszeichnung mit dem Preis der Deutschen Phono-Akademie 2003 in Dortmund. Bereits zum zehnten Mal wurde der international anerkannte Preis von der Deutschen Phono-Akademie vergeben, mit dem die besten Klassikkünstler des Jahres ausgezeichnet werden. Neben Vesselina Kasarova als beste Sängerin, Salvatore Licitra als bester Sänger, Sir Simon Rattle als bester Dirigent wurde Nikolaus Harnoncourt im Konzerthaus Dortmund als Artist Of The Year ausgezeichnet. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt erarbeitet das große Repertoire zyklisch und entdeckt immer wieder die Konzerte und Symphonien von Haydn und Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Schubert, Schumann, Brahms, Dvorák und Bruckner, aber auch Béla Bartók und Alban Berg zusammen mit dem Concertgebouw-Orkest Amsterdam, dem Chamber Orchestra of Europe, den Wiener und den Berliner Philharmonikern. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt begeistert als Dirigent über die Wiener Klassik zum romantischen Repertoire und ins 20. Jahrhundert. Sowohl im symphonischen Repertoire als auch im Musiktheater. | Bildquelle: imago/leemago
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Nikolaus Harnoncourt unterrichtet Aufführungspraxis und historische Instrumentenkunde als Professor am Salzburger Mozarteum. Parallel dazu wächst sein Erfolg als Operndirigent. | Bildquelle: imago/leemage
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Der in Berlin geborene österreichische Dirigent entwickelt auch musikphilosophischen Schriften. „Musik als Klangrede“ ist bis heute eines der Standardwerke der historischen Aufführungspraxis. Ein Kosmos voller vergessener Werke und verschütteten Klangerfahrungen. | Bildquelle: imago/leemage
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1952 wird er Cellist bei den Wiener Symphonikern, nach seinem Musikstudium an der Wiener Musikakademie. Ein Jahr später gründet er gemeinsam mit seiner Frau Alice den Concentus Musicus Wien, um seiner immer intensiveren Arbeit mit Originalinstrumenten und der musikalischen Aufführungspraxis von Renaissance- und Barockmusik ein Forum zu geben. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Leidenschaft und flammender Ernst begleiten ihn seit jeher in seinem musischen Schaffen: ein wahrer Diener der Kunst. Auch philosophischen Fragen stellt sich Harnoncourt, wie in seinem 1995 erschienen Buch "Was ist Wahrheit?" | Bildquelle: imago/leemage
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Verleihung für herausragende Verdienste um das europäische Musikleben. Der Hansische Goethe-Preis wurde ihm im Jahre 1995 verliehen und von der Stiftung F.V.S. zu Hamburg zur Verfügung gestellt und ist der Würdigung von Persönlichkeiten aus europäischen Ländern gewidmet, die sich durch überragende völkerverbindende humanitäre Leistungen im Geiste Johann Wolfgang von Goethes ausgezeichnet haben. (verliehen von der Schwiegertochter des Stifters Birte Toepfer (li.)) | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Nikolaus Harnoncourt - mit vollen Namen Johann Nicolaus Graf de la Fontaine und d’Harnoncourt-Unverzagt, einem luxemburgisch-lothringischen Grafengeschlecht abstammend - hatte 1980 seinen ersten Auftritt als Dirigent 180 mit dem Concertgebouw Orkest bei der Salzburger Mozartwoche. | Bildquelle: imago/werek