Es ist ja ein immer wieder gern herbeizitiertes Klischee, dass uns die Musik über das Irdische hinausträgt, ins Himmelreich des Metaphysischen und so weiter. Wer auf solchen Doofkitsch keine Lust hat, für den könnten die zwei dicken Bände etwas sein, die sich "Musik und Gesellschaft - Marktplätze, Kampfzonen, Elysium" nennen. 1400 Seiten, die zeigen, dass Musik- und Sozialgeschichte nicht voneinander zu trennen sind. | Bildquelle: Verlag Königshausen & Neumann