"Ein obszöner, ja pornographischer Missbrauch von Kunst" - so bezeichnete Joachim Lux, der Intendant des Hamburger Thalia Theaters, das Konzert zum G20-Gipfel in der Hamburger Elbphilharmonie. Während des Konzerts verwüsteten sogenannte Autonome das Schanzenviertel - und die Frage stellt sich umso dringlicher: War das Konzert mit Beethovens berühmter "Ode an die Freude" bloß eine verlogene Inszenierung? | Bildquelle: picture-alliance/dpa