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Pablo Heras-Casado - ein ungewöhnlicher Dirigent "Ich mag es nicht, als Maestro behandelt zu werden"

24.04.2019 von Kathrin Hasselbeck

Eine freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Musikern und Dirigenten ist Pablo Heras-Casado sehr wichtig. Der Spanier widersetzt sich hierarchischen Strukturen in der Orchesterlandschaft. Von 25. bis 27. April 2019 gastiert er bei den Münchner Philharmonikern. | Bildquelle: Renske Vrolijk

Dirigent Pablo Heras Casado beim Concertgebouw Orchester | Bildquelle: Renske Vrolijk

Pablo Heras-Casado - ein ungewöhnlicher Dirigent

"Ich mag es nicht, als Maestro behandelt zu werden"

Pablo Heras-Casado hält nicht viel von Hierarchien, verrät er im Gespräch. Stattdessen pflegt er einen lockeren und entspannten Umgang mit den Orchestermusikern. Am Wochenende hebt der Spanier bei den Münchner Philharmonikern den Taktstock für ein reines Schumann-Programm.

CD-Tipp 16.04.2019

Pablo Heras-Casado dirigiert Mendelssohn

"Die neue Romantik - Pablo Heras-Casado": Unter diesem Motto sind beim Label harmonia mundi in den letzten Jahren bereits vier CDs mit dem Freiburger Barockorchester und dem Dirigenten Heras-Casado erschienen. Nun ist eine fünfte hinzugekommen, mit Werken von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das spannende an diesem Projekt und seinen Interpreten ist, dass sie mehrere Klang- und Stilwelten beherrschen: die historisch-informierte ebenso wie die klassisch-moderne. Und genau dies lässt diese Mendelssohn-Neuerscheinung zu einem echten Erlebnis werden.

Pablo Heras-Casado bei "U21 - Das Verhör"

Der Dirigent unter Verdacht

Der Dirigent Pablo Heras-Casado kommt zwar aus Spanien, fühlt sich der Mafia verbunden. Das zu beweisen ist Job von Verhörkommissar Clemens Nicol. Am Ende gesteht Pablo sogar das Trockendirigieren vor dem Spiegel.

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