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Vorbericht Webers "Freischütz" an der Bayerischen Staatsoper

12.02.2021 von Maximilian Maier

Für seine "Freischütz"-Premiere am 13. Februar hat die Bayerische Staatsoper einen internationalen Cast zusammengestellt: Antonello Manacorda dirigiert seine zweite Premiere am Haus, und mit Dmitri Tcherniakov inszeniert ein Regisseur, der stets tief in die Psyche der Charaktere hinabsteigt. | Bildquelle: Wilfried Hösl

Szenenbild aus der "Freischütz"-Produktion 2021 an der Bayerischen Staatsoper. | Bildquelle: Wilfried Hösl

Neue "Freischütz"-Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper

Schmucke Hotelsuite statt düsterem Wald

Braves Biedermeier und geisterhafte Zauberwelt: Webers "Freischütz" zeitgemäß zu inszenieren, ist eine schwierige Aufgabe. Wohl deshalb hat die Bayerische Staatsoper für die "Freischütz"-Premiere am 13. Februar einen Cast zusammengestellt, der unvoreingenommen an das Werk herangehen kann.

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Szenenbild aus der "Freischütz"-Produktion 2021 an der Bayerischen Staatsoper. | Bildquelle: Wilfried Hösl

Bayerische Staatsoper - Online-Premiere

Webers "Der Freischütz"

Die Bayerische Staatsoper präsentiert mit Webers Oper "Der Freischütz" eine neue Regiearbeit des Russen Dmitri Tcherniakov, die "neue Agathe" ist Rollendebütantin Golda Schultz. Am Pult des Staatsopernorchesters steht der italiensche Dirigient Antonello Manacorda.

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Szenenbild von der "Freischütz"-Premiere 1990 an der Bayerischen Staatsoper. | Bildquelle: Anne Kirchbach

"Freischütz" von 1990 an der Bayerischen Staatsoper

Ein handfester Theaterskandal

"Wie man den 'Freischütz' erlegt", "Ein saftiger Rohrkrepierer" – nach der "Freischütz"-Premiere an der Bayerischen Staatsoper 1990 schalteten die Kritiker in den Empörmodus. Und das Publikum tobte. BR-KLASSIK-Redakteur Fridemann Leipold war damals dabei.

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