Bildquelle: © Astrid Ackermann
München, Philharmonie im Gasteig
Gustavo Dudamel ist zu Gast bei Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Hauptwerk des Konzerts ist die "Rheinische" von Robert Schumann. Zuvor tritt der BR-Chor auf und singt als Hommage an die südamerikanische Heimat Dudamels venezolanische Volksweisen.
Gustavo Dudamel ist wieder beim Symponieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast! Der Chefdirigent des Los Angeles Philharmonic Orchestra hat sich für die fünf kurzen Konzerte etwas ganz Besonderes ausgedacht, das es in dieser dichten Folge beim BR-Symphonieorchester noch nie gab: einen Schumann-Zyklus! Das musikalische Porträt des Meisters, der erst nach dem Auffinden der "Großen C-Dur-Symphonie" von Schubert zum eigenen symphonischen Schaffen angeregt wurde, setzt sich also zusammen aus der "Frühlingssymphonie" in B-Dur, der Zweiten in C-Dur, der "Rheinischen" in Es-Dur und der Vierten in d-Moll. Ergänzt wird dieses Schumann-Fest durch A-cappella-Chöre von den Komponisten José Antonio Abreu und Antonio Estévez sowie ihrer Kollegin Modesta Bor. Die drei berührenden Miniaturen, darunter ein Liebeslied nach Pablo Neruda, werfen ein Schlaglicht auf die Seele Lateinamerikas und sind ein klingender Gruß aus Gustavo Dudamels Heimat Venezuela.
Andrew Lepri Meyer | Tenor |
Chor des Bayerischen Rundfunks | |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Gustavo Dudamel |
José Antonio Abreu | Sol que das vida a los trigos |
Modesta Bor | Aquí te amo |
Antonio Estévez | Mata del ánima sola |
Robert Schumann | Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 97 "Rheinische" |