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München, Herkulessaal
Der Pianist Igor Levit ist Artist in Residenz 2020/21 beim BR-Symphonieorchester. Dieses Mal spielt er Mozarts "Jenamy"-Konzert. Ursprünglich mit Yannick Nézet-Séguin am Pult geplant, der wegen Corona-Bestimmungen nicht ausreisen kann, übernimmt der erst 24-jährige Finne Klaus Mäkelä die Leitung.
- Aus rechtlichen Gründen ist das Klavierkonzert von Mozart mit Igor Levit im Konzert-Video nicht mehr zu sehen. -
Seine Residenz beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks setzt der Pianist Igor Levit mit Mozarts "Jenamy"-Konzert, KV 271, fort. Bis heute ist unbegreiflich, wie der 21-jährige Mozart 1777 in seinem letzten Salzburger Klavierkonzert neben aller Lust am Spiel zu einer derart frühreifen geistigen Tiefe finden konnte, von der vor allem der tragische langsame Satz in c-Moll zeugt.
Ursprünglich mit Yannick Nézet-Séguin am Pult geplant, der wegen Corona-Bestimmungen nicht ausreisen kann, übernimmt der erst 24-jährige Finne Klaus Mäkelä die Leitung, der seit dieser Saison Chefdirigent der von Mariss Jansons geprägten Osloer Philharmoniker ist. Mäkelä rahmt Mozarts "Jenamy"-Konzert mit zwei Streicher-Studien, die für Paul Sacher und sein Basler Kammerorchester entstanden sind: Igor Strawinskys "Basler Konzert" in D und das populäre "Divertimento" von Béla Bartók.
Igor Levit | Klavier |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Klaus Mäkelä |
Igor Strawinsky | Konzert für Streichorchester in D-Dur |
Wolfgang Amadeus Mozart | Klavierkonzert Es-Dur, KV 271 "Jenamy" |
Béla Bartók | Divertimento für Streichorchester, Sz 113 |