Bildquelle: © Felix Broede
München, Herkulessaal der Münchner Residenz
Beim diesjährigen SZ-Benefizkonzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks steht Chefdirigent Sir Simon Rattle am Pult. Veronika Eberle spielt das Violinkonzert von Ludwig van Beethoven, mit neu komponierten Kadenzen von Jörg Widmann. Unter anderem steht auch eine Werk-Uraufführung des 18-jährigen bayerischen Komponisten Johannes Wiedenhofer auf dem Programm.
Dieses Benefizkonzert findet im Rahmen des SZ-Adventskalenders statt. Möchten Sie für Menschen in Not einen finanziellen Beitrag leisten, können Sie hierhin Ihre Spende richten:
Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V.
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Stichwort "Benefizkonzert"
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Nach einer Sternstunde mit Mahlers Neunter Symphonie im November 2021 steht Simon Rattle nun zum ersten Mal als Chef am Pult des traditionsreichen SZ-Benefizkonzerts. Beliebte Repertoire-Klassiker und – zumeist – internationale Star-Solist*innen gehören zu den Säulen der Benefizkonzerte, dazu gibt es in diesem Jahr zwei besondere Akzente: Die Geigerin Veronika Eberle spielt das Beethoven-Konzert mit neu komponierten Kadenzen von Jörg Widmann. Und Simon Rattle bietet einem jungen bayerischen Komponisten ein großes Forum. Johannes Wiedenhofer, geboren 2005, gewann 2020 mit seinem Orchesterwerk "Beyond Darkness" einen Sonderpreis bei "Jugend komponiert Bayern". BRSO-Konzertmeister Radoslaw Szulc, der die Uraufführung mit dem Bayerischen Landesjugendorchester leitete, steckte mit seiner Begeisterung sogleich auch Simon Rattle an, und so erging ein Kompositionsauftrag an Wiedenhofer: ein großer Auftritt am Beginn – so wünschen wir – einer großen Karriere.
Veronika Eberle | Violine |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Sir Simon Rattle |
Ludwig van Beethoven | Violinkonzert D-Dur, op. 61 (Kadenzen von Jörg Widmann) |
Johannes Wiedenhofer | "Schnell" – Traum-Skizze für großes Orchester (UA) |
Edward Elgar | "Enigma-Variationen", op. 36 |