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Das Dreispartenhaus in Oberfranken besticht durch ein besonderes Ambiente, in dem sich historische Architektur und gegenwärtige Kultur ergänzen. Das klassizistische Landestheater bietet 550 Zuschauerplätze.

Seit 1827 ist das Landestheater Coburg eine feste Einrichtung der Stadt. Gegründet wurde es von Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha als Herzögliches Hoftheater mit einem eigenen Ensemble. Bereits 1764 wurde das ehemalige Ballhaus zum Theater umgebaut. 1840 erfolgte der Umzug in einen Neubau, der noch heute die Große Bühne des Landestheaters Coburg beherbergt und eines der prachtvollsten historischen Wahrzeichen der Stadt ist.

Berühmtheiten auf Coburgs Bühnen

Seit seiner Gründung waren im Herzoglichen Hoftheater und heutigen Landestheater Coburg viele große Künstler zu Gast - darunter Niccolò Paganini, Hector Berlioz und Richard Strauss. 1990 gab Kammersängerin Brigitte Fassbaender mit ihrer ersten eigenen Operninszenierung in Coburg ihr Regiebebüt. Heute besuchen jährlich etwa 120.000 Zuschauer die rund 500 Vorstellungen. Dabei deckt das Landestheater in vielfältiger Weise die drei Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett ab.

Medienpartnerschaft mit BR-KLASSIK

BR-KLASSIK berichtet über Neuproduktionen des Landestheaters. Die Berichterstattung bezieht sich vor allem auf wichtige Premieren im Bereich Oper und Operette und beinhaltet Vorberichte, Interviews und Kritiken in den aktuellen Magazinen "Allegro", "Leporello" und "Piazza".