Die Konzertreihe findet während der Sommermonate in der bayerischen Voralpenlandschaft zwischen Inn und Salzach statt - in Kirchen, Schlösser oder gar unter freiem Himmel. Die bewusste Kombination von Musik, Architektur und Landschaft gehört zum Konzept des "Musiksommers".
Bildquelle: Richard Scheuerecker
Seit 1976 ist der "Musiksommer zwischen Inn und Salzach" fester Bestandteil der regionalen Konzert- und Festivallandschaft im Südosten Bayerns. Die Idee zu dieser Konzertreihe hatte der Grassauer Arzt Franz Zech. Die Veranstaltungen finden in den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Mühldorf am Inn, Altötting und Berchtesgadener Land statt. Jährlich organisiert der "Musiksommer" dort zwischen Mai und September rund 30 Konzerte. Im Mittelpunkt der Konzertreihe steht die klassische Chor- und Orchestermusik unter besonderer Berücksichtigung regionaler Ensembles und Kompositionen. Aber auch Kammermusik, Crossover, Familienkonzerte sowie alpenländische und höfische Volksmusik gehören zum Programm.
Der "Musiksommer zwischen Inn und Salzach" will gerade auch jungen Elitemusikern ein Podium bieten. Dazu gehören auch die Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs, der jährlich vom Bayerischen Rundfunk in München ausgerichtet wird. Außerdem sind auch die Stipendiaten der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks regelmäßig bei der Konzertreihe zu Gast. Über weitere Projekte des "Musiksommers" berichtet BR-KLASSIK in seinen aktuellen Magazinen "Allegro", "Leporello" und "Piazza". Der Bayerische Rundfunk zeichnet beim "Musiksommer" regelmäßig Konzerte auf.