Die Veranstaltungsreihe im Hubertussaal des Nymphenburger Schlosses in München widmet sich in erster Linie Kammermusik. Verteilt auf vier Monaten findet jeden Sommer eine Reihe von Konzerten statt, der neben international bekannten Künstlern auch junge Musiker am Herzen liegen.
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Die Konzertreihe im Nymphenburger Schloss geht auf eine lange Tradition zurück. Bereits Kurfürst Max III. Joseph (1727-1777) ließ dort bereits vor 250 Jahren regelmäßig musikalische Veranstaltungen stattfinden. Nach der Renovierung des Hubertussaals im Orangerietrakt des Schlosses initiierte der Kulturmanager Eckard Heintz 2004 die Konzertreihe „Nymphenburger Sommer“, die er bis heute zusammen mit Malte Jensen leitet. In den Sommermonaten von Mai bis September findet durchschnittlich ein Konzert pro Woche im Hubertussaal statt. Neben Kammermusik sind auch szenische Opernaufführungen, Orchesterkonzerte, Liederabende und musikalische Lesungen geboten.
Die Zusammenarbeit der Konzertreihe Nymphenburger Sommer mit BR-KLASSIK reicht über die aktuelle Berichterstattung und Interviews in den Sendungen "Allegro", "Leporello" und "Piazza" hinaus. Bei den Veranstaltungen der Konzertreihe treten auch Mitglieder der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks auf sowie Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs, der jährlich vom Bayerischen Rundfunk in München ausgerichtet wird. Die Förderung des musikalischen Nachwuchses liegt dem BR sehr am Herzen, weshalb auch immer wieder einzelne Konzerte beim "Nymphenburger Sommer" aufgezeichnet werden. Diese werden dann unter anderem in der "Festspielzeit" auf BR-KLASSIK gesendet.