Das 1992 von Peter Buck, Gründungsmitglied des Melos Quartetts, und Ulrike Lösch gegründete Festival, fand im Sommer 1993 erstmals statt. Über die Jahre etablierte es sich zu einem bedeutenden internationalen Klassikfestival, das nicht zuletzt durch seine Meisterkurse einen hohen Stellenwert erlangt hat und durch seine außergewöhnlichen Konzertveranstaltungen weit über die die Region hinaus ausstrahlt.
Bildquelle: Oberstdorfer Musiksommer
Nach einer einjährigen Pause 2014 wurde das renommierte Klassikfestival 2015 unter neuer Festivalleitung von Eckhard Fischer, Geiger im Trio Opus 8 und Professor für Violine an der Hochschule für Musik Detmold, wiederbelebt. Nach dem Motto "klein aber fein" wird der Oberstdorfer Musiksommer zu einer Perle im Allgäu. Nicht zuletzt die gezielte Auswahl der Spielorte in Oberstdorf sowie in luftiger Höhe auf dem Nebelhorn und Fellhorn garantieren unvergessliche Konzerterlebnisse.
Mit erstklassigen Konzertveranstaltungen, den Meisterkursen und dem traditionellen "Abend der Begegnung" erfreut der Oberstdorfer Musiksommer Konzertbesucher und Freunde des Musiksommers mit einem unvergleichlichen Programm und musikalischen Kostbarkeiten. Neben international bedeutenden Solisten und Ensembles und Stipendiaten der Anne-Sophie-Mutter-Stiftung sind junge preisgekrönte Nachwuchstalente sowie renommierte Dozenten zu Gast.
Im Rahmen der Meisterkurse vermitteln die Dozenten Studierenden und begabten Schülern wertvolle Impulse und Anregungen. Im Rahmen der traditionellen Abschlusskonzerte der Meisterkursteilnehmer zeigen die jungen Talente ihr Können. Die Meisterkurse im Gymnasium Oberstdorf sind für Zuhörer frei zugänglich.
Im Rahmen der Medienpartnerschaft, die seit 2003 besteht, werden von BR-KLASSIK Konzerte aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt – meist in der "Festspielzeit" – gesendet. Aktuelle Interviews mit Künstlern sowie Hintergrundberichte in den aktuellen Magazinen runden die Berichterstattung von BR-KLASSIK ab.