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Im Dickicht der Erzählmotive "Es blies ein Jäger wohl in sein Horn"

Jagdhornspieler | Bildquelle: picture-alliance/dpa

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Musik und Text

Das Lied stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Herkunft von Musik und Text sind unbekannt.

Hintergrund

Die Geschichte, die uns dieses Lied erzählt, ist rätselhaft und verworren. "Alles was er blies, das war verlor'n", heißt es vom Jäger, doch was mag das bedeuten? Mit dem Netz ist er erfolgreicher, immerhin fängt er damit ein "schwarzbraunes Mädel". Manche sagen gar, sie sei eine Hexe. Und die fängt mit ihm ein Wortgefecht an: Du kriegst mich nicht, meine Hunde kriegen dich doch, ich bin schneller, bist du nicht. Zuletzt ist sie in einigen Versionen tot, in anderen nicht, und ganz am Ende finden wir uns in einem völlig anderen Volkslied wieder, in dem drei Lilien eine Rolle spielen. Ob da wohl noch einer durchblickt ...

Aus rechtlichen Gründen können wir das Audio zu dieser Folge der "Mittagsmusik extra" leider nicht zum Nachhören online stellen.

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Das Manuskript zur Sendung

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