Zarah Leander zu Besuch in der heimatlichen Provinzstadt. Sie singt Bach im Dom, Orpheus im Theater und - zur Entrüstung der alten Damen - ein laszives Liedchen am Klavier.
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Mittagsmusik - mit Sahne! vom 28.12.2018
Wenn eine "Frau von Ruf" schlüpfrige Lieder singt, dann ist der dahin. Wenn diese Frau eine weltberühmte Opernsängerin ist, dann mag sie da vielleicht noch rauskommen, aber wenn sich dann noch rausstellt, dass sie heimlich ein uneheliches Kind hat, dann füllen die Probleme, die ihr die Leute dadurch machen, einen ganzen Film. Der Film heißt "Heimat", in die Kinos gekommen: 1938, und hier singt den Schlager Zarah Leander. Neben ihr spielt Heinrich George - und im Grunde reißen seine große Schauspielkunst und Zarah die Sache raus. Ansonsten ist der Streifen ein eher zäher Film mit einem altbackenen Stoff.
Komponist: Theo Mackeben
Textdichter: Michael Gesell (Pseudonym für Otto Ernst Hesse)
Original-Interpret: Zarah Leander
Jahr: 1938
Film: Heimat
Regisseur: Carl Froelich
Andere Mitwirkende (im Film): Heinrich George, Paul Hörbiger, Leo Slezak u. a.