Bayreuther Festspiele
24. Juli - 27. August 2024
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Katharina Wagner - Festspielleitung
Die waschechte Oberfränkin ist in Bayreuth aufgewachsen und zur Schule gegangen. Die Erfinderin des Wagner-Public-Viewing übernimmt den extrovertierten Part, gibt Interviews und arbeitet auch als Regisseurin. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Eva Wagner-Pasquier - Festspielleitung
Sie kümmert sich um die Arbeit im Hintergrund und profitiert dabei von ihrer Erfahrung als langjährige Opern-Managerin. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Bundeskanzlerin Angela Merkel
Der Bund unterstützt die Bayreuther Festspiele jährlich mit rund 2,3 Millionen Euro. Sie hätte also allein schon deshalb eine Berechtigung, jährlich auf dem Grünen Hügel über den roten Teppich zu laufen. Doch die Kanzlerin kommt nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus Leidenschaft nach Bayreuth. Angela Merkel ist bekennende Wagnerianerin und beginnt mit dem Festspiel-Auftakt traditionell ihren Sommerurlaub in Oberfranken. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Eberhard Friedrich - Chorleiter
Ob "Treulich geführt" im Lohengrin, "Einzug der Gäste" im Tannhäuser oder "Wach-auf-Chor" in den Meistersingern, ohne Chordirektor Eberhard Friedrich ginge vokal nichts zusammen im Festspielhaus. Seit dem Jahr 2000 ist er der Herr der Stimmen dort. Wenn die Festspiele im September vorbei sind, leitet er wieder den Staatsopernchor "Unter den Linden" in Berlin. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Christian Thielemann - Dirigent
1988 startete Christian Thielemann als jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands in Nürnberg, heute gilt er nicht nur in Bayreuth, sondern weltweit als Wagner-Dirigent Nr.1. Er sorgt seit 2000 für magische Momente im Festspielhaus und wird bald alle Wagner-Opern am "genius loci" musikalisch geleitet haben. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Peter Emmerich - Festspielsprecher
An ihm kommt kein Journalist vorbei, der irgendwann einmal hinein will ins Festspielhaus, um den einen, wahren, ungeschminkten Bericht über die Interna am Grünen Hügel zu verfassen. Emmerich hat bei den notorischen Familienstreitigkeiten des Wagner-Clans stets diplomatisch und unaufgeregt die Linie des Hauses interpretiert, hat als viel gefragter Auskunftgeber die leidige Nachfolge-Diskussion durchgestanden und ist auch jetzt nach dem Generationenwechsel am Grünen Hügel weiterhin die "Stimme von Bayreuth". | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Karl-Heinz Matitschka - Technischer Direktor
Ohne ihn geht gar nichts: weder auf, hinter, über und unter der Bühne des Bayreuther Festspielhauses. Viele bestechende Regie-Einfälle müssen sich zunächst der Machbarkeitsanalyse von Karl-Heinz Matitschka stellen. Nach über 20 Jahren als Werkstättenleiter und stellvertretender Technischer Direktor am Theater Bremen wurde Matitschka im Jahr 2001 von Wolfgang Wagner zum neuen Technischen Direktor auf dem Grünen Hügel gemacht. | Bildquelle: BR
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Martin Scholti - Leiter der Statisterie und Festspielhausführer
Die Musik von Richard Wagner und das Bayreuther Festspielhaus ist sein großes Hobby. Seit 15 Jahren ist er Statist am Grünen Hügel und hat in diesem Jahr die Leitung der Statisterie übernommen. Seit drei Jahren können ihn die Besucher auch als fachkundigen Gästeführer im Festspielhaus erleben. "Das Wagnerjahr ist auch mein Jahr, weil ich bei der Neuinszenierung des 'Rings' dabei sein darf, sagt Martin Scholti. Das wird eine "gigantische" Inszenierung. Im wahrsten Sinne des Wortes!" | Bildquelle: Martin Scholti
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Frank Castorf - Ring-Regisseur 2013
Auf ihm lastet der wohl höchste Erwartungsdruck in diesem Jahr. Der Intendant der Berliner Volksbühne inszeniert Wagners gewaltige Tetralogie - 17 Stunden Oper. Der 61-Jährige kennt sich allerdings mit langen Inszenierungen aus - er ist gleichsam bekannt dafür. Er mag den mystischen Abgrund des Orchestergrabens, dann störe wenigstens kein Dirigent am Pult das Bühnengeschehen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Brigitte Merk-Erbe - Bürgermeisterin
Sie ist die Nachfolgerin im Amt jener Bayreuther Stadtväter, namentlich des weitsichtigen Bürgermeisters Theodor Muncker, der gemeinsam mit dem Bankier Friedrich Feustel maßgeblich dazu beitrug, dass Richard Wagner die Stadt in der fränkischen Provinz als Schauplatz für seine Festspiele auswählte. Und: Ihr obliegt traditionell die Geschäftsführung des Stiftungsrats, da diese qua Amtes in den Händen des Bayreuther Stadtoberhauptes liegt. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Sven Friedrich - Museumsdirektor
Den Theaterwissenschaftler fasziniert Richard Wagner seit über 30 Jahren. Seit 1993 ist er Direktor des Richard-Wagner-Museums mit Nationalarchiv und Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung in Wagners Bayreuther Wohnhaus, der Villa Wahnfried. "Der 200. Geburtstag Richard Wagners ist Verpflichtung und Auftrag. Aus der Rückschau geht der Blick in die Zukunft. Getreu Wagners Motto "Kinder macht Neues!" lassen wir in Wahnfried einen zeitgemäßen Wagner-Ort entstehen." | Bildquelle: Sven Friedrich