BR-KLASSIK blickt Taktstock-Magiern bei der Probenarbeit über die Schulter. Erleben Sie in zwei neuen Folgen, wie Leonard Bernstein Schuberts "Große" C-Dur-Symphonie und Mariss Jansons Schostakowitschs Siebte erarbeiten.
Bildquelle: Astrid Ackermann
Wie arbeitet eigentlich ein Dirigent? Er bewegt Hände, Arme und den ganzen Körper, setzt Augen und Mimik ein - und singt und redet. Das aber natürlich nur in der Probe. Das Werden einer Musikinterpretation ist ein spannender Prozess. Jeder Dirigent bringt dabei sein eigenes, unverwechselbares Temperament ein. Da gibt es den emphatischen oder den akribischen, den nüchtern-konzentrierten oder den lebhaft-dramatischen Pultstar.
In den zwei neuesten Folgen der Reihe "Dirigenten bei der Probe" werfen Bernhard Neuhoff und Karlheinz Steinkeller einen Blick hinter die Kulissen: Leonard Bernstein probt Franz Schuberts "Große" C-Dur-Symphonie und Mariss Schostakowitschs Symphonie Nr. 7.
Die Werke erhalten in den Proben den wichtigen Feinschliff, und jedes Mal kann der Hörer mitverfolgen, wie die Anweisungen und Wünsche der Maestri aufgegriffen und umgesetzt werden.
Den Audios liegt die mehrteilige Sendereihe "Dirigenten bei der Probe" von Bernhard Neuhoff und Karlheinz Steinkeller zugrunde.