BR-KLASSIK

In der 3. Staffel widmet sich BR-KLASSIK-Moderator Maximilian Maier weiteren vier ausgewählten Meisterwerken: Beethovens 5. Symphonie, Strawinskys einstiges Skandalwerk "Le sacre du printemps", dem legendären "Boléro" von Ravel und dem "Karneval der Tiere" von Saint-Saëns. Und wie in den bisherigen Folgen kommt Wissenswertes vor allem unterhaltsam rüber, mit Liebe zur Sache machen die "klassik shorts" Lust auf mehr.

Es gab viel positives Feedback! Von Klassik-Neulingen, die kurz vor dem Konzertbesuch etwas über die gespielten Werke erfahren wollten. Von Neugierigen, die schon gewisse Erfahrung hatten, aber mehr wissen wollten. Von Klassik-Fans, die sich über die Animationen und den ungewohnten Zugang amüsiert haben. Und nicht zuletzt von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern, für die "klassik shorts" Hilfe und Bereicherung im Unterricht ist, gerade in Zeiten von Home-Schooling.

Besonderheiten der Werke und Komponisten entdecken

da-da-da-daaaaaa! Kennt jeder! Vier Töne, der berühmteste Beginn einer Symphonie überhaupt. Was will man da noch erzählen? Vielleicht, dass die 5. Symphonie von Ludwig van Beethoven mit einer Pause anfängt? Oder dass wir hier wieder einmal einem sehr politischen Beethoven begegnen? Einem Menschen, der völlig begeistert war von den Idealen der französischen Revolution? Oder, was es mit dem legendären Beinamen "Schicksalssymphonie" auf sich hat? "klassik shorts" erklärt es Ihnen.

Plastisch und unprätentiös präsentiert

Maximilian Maier bei Ravels "Bolero" | Bildquelle: BR Genauso im Fall "Sacre du printemps", das als Theaterskandal in die Geschichte eingegangen ist. Gebrüll, wüste Beleidigungen, Prügel, Trillerpfeifen – ja sogar Männer, die sich gegenseitig totschießen wollten. Für uns heute sind solche Emotionsausbrüche bei der Uraufführung undenkbar. 1913 war es in Paris aber Realität. Ein Skandal, der auch ein PR-Coup war, so wie ihn Sergeij Djagilew liebte. Er war der allmächtige Impresario des "ballett russes" und hatte dieses Ballett beim jungen Strawinsky in Auftrag gegeben. Aber warum flippten das Publikum damals so aus? Was war das Neue an diesem Werk? Und warum ist das Werk ein "Frühlingsopfer"?

Die neuen Folgen "klassik shorts" beantworten diese Fragen genauso plastisch und unprätentiös, wie sie die gewagte These ins Spiel bringen, was der erotische "Bolero" von Maurice Ravel mit Kinderspielzeug zu tun hat. Apropos Wagnis: Maximilian Maier wagt sich in dieser Folge an die Hammer-Stelle schlechthin für alle Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger. Wenn 169 Mal dasselbe Thema gespielt werden muss, absolut präzise, wie ein Uhrwerk.

Erlebnis für jung und alt

klassik shorts: Beethovens 5. Symphonie | Bildquelle: BR Alle jungen Fans der "klassik shorts" können sich vor allem auf den "Karneval der Tiere" freuen! Diese Melodien haben abertausende kleine und große Kinder für die Klassik begeistert! Sie auch? Man kann den ganzen Zoo hören und sehen, den edlen Schwan, den mächtigen Löwen, die zwitschernden Vögel, die lahme Schildkröte. Im Video werden sie durch die Animationen von Regisseur und Co-Autor Michael Wende tatsächlich lebendig … Es gibt also viel zu gucken, zu hören, zu lernen und zu erleben – auch in dieser Staffel!

Die neuen klassik shorts Folgen der dritten Staffel können Sie sich auch jetzt schon hier ansehen: