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Preisträger 1974
Der britische Komponist, Dirigent und Pianist Benjamin Britten war 1974 der erste Preisträger des Ernst von Siemens Musikpreises. | Bildquelle: www.bbc.co.uk
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Preisträger 1976
Der Cellist und Dirigent Mstislaw Rostropowitsch galt als einer der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Die Bilder gingen um die Welt, als er am 11. November 1989 ganz allein im tosenden Straßenverkehr von Berlin saß und die Cellosuiten von J. S. Bach spielte. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 1977
Der Dirigent Herbert von Karajan machte die Berliner Philharmoniker weltberühmt. Seine "Ehe" mit diesem Orchester hielt 34 Jahre, ihr Ende allerdings war schwierig. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 1979
Der französische Komponist und Dirigent Pierre Boulez galt als Grandseigneur der Neuen Musik, dennoch hat der zeitlebens nichts von seiner Radikalität eingebüßt. Er starb am 5. Januar 2016 im Alter von 90 Jahren. | Bildquelle: Harald Hoffmann/DG
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Preisträger 1980
Seine Interpretation von Franz Schuberts "Winterreise" gilt bis heute als Standard: Der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau prägte wie kein anderer Sänger des 20. Jahrhunderts das Bild vom Liedsänger. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 1984
"Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude" - das war eine prägende Erfahrung des weltberühmten Geigers, Humanisten und Weltbürgers Yehudi Menuhin. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 1986
Karlheinz Stockhausen galt als Pionier der elektronischen Musik. Er komponierte mehr als ein Vierteljahrhundert an seinem Opernzyklus "Licht", der selbst Richars Wagners "Ring"-Gesamtkunstwerk an Länge übertrifft. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 1987
Der US-amerikanische Dirigent und Komponist Leonard Bernstein ist bis heute unvergessen für seine "Young People's Concerts" mit den New Yorker Philharmonikern. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 1990
Hans Werner Henze hat als Komponist seine ganz eigene Tonsprache entwickelt, die vom Lebensgefühl Italiens geprägt war - des Landes, in dem er über 59 Jahre lebte. | Bildquelle: picture-alliance / akg-images / Michael Zapf
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Preisträger 1993
György Ligeti gilt als "Erneuerer der Neuen Musik". Seinen Durchbruch feierte er 1961 mit "Atmosphères" für großes Orchester. | Bildquelle: H.J. Kropp
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Preisträger 1999
Die Musiker des Arditti Quartets sind davon überzeugt, dass für die Interpretation Neuer Musik eine enge Zusammenarbeit mit den Komponisten unerlässlich ist, und so suchten sie stets den Dialog mit ihnen. | Bildquelle: Astrid Ackermann
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Preisträger 2002
Nikolaus Harnoncourt galt als Meister der historischen Aufführungspraxis und galt als Rebell im traditionellen Musikbetrieb. Im März 2016 ist der österreichische Dirigent mit 86 Jahren gestorben. | Bildquelle: Werner Kmetitsch
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Preisträger 2004
Der Pianist Alfred Brendel gilt als einer der bedeutendsten Interpreten klassisch-romantischer Musik des 20. Jahrhunderts. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträger 2006
Daniel Barenboim beweist mit seinem West-Eastern-Divan Orchestra, wie gemeinsames Musizieren sogar Frieden stiften kann. In dem Ensemble, das der Pianist und Dirigent ins Leben gerufen hat, spielen junge Musiker aus Israel, Palästina, Syrien, Ägypten und Libanon zusammen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Preisträgerin 2008
Anne-Sophie Mutter ist nicht nur eine weltberühmte Geigerin: Auch der musikalische Nachwuchs, den sie mit ihrer Stiftung fördert, liegt ihr sehr am Herzen. Sie ist bisher die einzige Frau, die mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet wurde. | Bildquelle: Harald Hoffmann/DG
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Preisträger 2016
Per Nørgård gilt als einer der herausragendsten dänischen Komponisten. Er wurde 2016 für sein Lebenswerk mit dem "Nobelpreis der Musik" geehrt. | Bildquelle: EvS Musikstiftung | Manu Theobald
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Preisträger 2017
"Pierre-Laurent Aimard ist Lichtgestalt und internationale Schlüsselfigur im Musikleben unserer Zeit", heißt es in der Urteilsbegründung der Ernst von Siemens Musikstiftung im Januar 2017. | Bildquelle: © Marco Borggreve
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Preisträger 2018
Wenn Beat Furrer komponieren will, zieht er sich in ein einsames Forsthaus in der Steiermark zurück, umgeben nur von Wind, Wald und Fels. Er brauche einfach immer wieder Zeiten, die von nichts unterbrochen seien, sagt Furrer, um sich wirklich konzentrieren zu können. | Bildquelle: Manu Theobald
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Preisträgerin 2019
"Sind Sie sicher?" Das war Rebecca Saunders' erste Reaktion, als die Jury sie noch aus der Sitzung anrief und der Komponistin mitteilte, sie bekomme den Ernst von Siemens Musikpreis. | Bildquelle: © Astrid Ackermann für musica viva
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Preisträgerin 2020
Schon als kleines Mädchen wollte Tabea Zimmermann Bratsche spielen. Ein anderes Instrument kam für sie nie in Frage - und es hat sich ausgezahlt. Ihre Karriere wird 2020 mit der begehrten Auszeichnung gekrönt. | Bildquelle: Marco Borggreve
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Preisträger 2021
Als "unverwechselbare Stimme unter den herausragenden Komponisten unserer Zeit" würdigt die Ernst von Siemens Musikstiftung den griechischen Komponisten Georges Aperghis. Ausgezeichnet wurde damit einer der Großen der Neuen Musik, der sich nie wirklich einer bestimmten Strömung zuordnen ließ – und einer, von dessen Menschlichkeit und Wärme seine Mitmenschen immer wieder schwärmen. | Bildquelle: Xavier Lambours
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Preisträgerin 2022
"Eine der einflussreichsten Komponist_innen ihrer Zeit", so würdigte die Ernst von Siemens Musikstiftung die 53-jährige Komponistin Olga Neuwirth. Die Begründung für die Verleihung: In ihrem Schaffen verbinde sie Feminismus mit multimedialer Praxis, schlage radikale Wege ein und verleihe der zeitgenössichen Musik ein neues Gesicht. Ihre Klangsprache sei dabei schonungslos offen gegenüber anderen Kunstformen wie Film, bildender Kunst oder Literatur. | Bildquelle: picture alliance/APA/picturedesk.com
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Preisträger 2023
Er ist einer der meist gefeierten Komponisten unserer Zeit: George Benjamin. 2023 wurde der britische Komponist und Dirigent mit dem Ernst von Siemens Musikpreis, geehrt. Komponieren ist für ihn ein bisschen wie Forschen: Die Suche nach Klängen, Melodieschnipseln, einem Rhythmus. | Bildquelle: Matthew Lloyd