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Wo gibt es 2016 Neues Musiktheater? Wo wird Wagner inszeniert? Und wo wagen sich die großen Häuser an ein und dieselbe Neuinszenierung? BR-KLASSIK hat für Sie einen Fahrplan mit Bildern zusammengestellt. | Bildquelle: BR / Nadja Pfeiffer
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Neues Musiktheater gibt es 2016 unter anderem in München und Hamburg. | Bildquelle: BR / Nadja Pfeiffer
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Der Südpol markiert zweifellos einen Extremfall unter den Opernschauplätzen: "South Pole" von Miroslav Srnka wird am Münchner Nationaltheater von Hans Neuenfels inszeniert. Kirill Petrenko dirigiert zum ersten Mal in seiner Karriere die Uraufführung einer abendfüllenden Oper. Rolando Villazón und Thomas Hampson werden als Entdecker Robert Falcon Scott und Roald Amundsen auf der Bühne stehen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Der tschechische Komponist Miroslav Srnka hat 2011 für die Semperoper die Märchenoper "Jakub Flügelbunt" geschrieben. Für die Bayerische Staatsoper komponierte er auch schon. Die Uraufführung von "South Pole" findet am 31. Januar statt. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Wie Menschen versuchen, mit Katastrophen umzugehen, ist Thema der Oper "Stilles Meer" von Toshio Hosokawa, die am 24. Januar an der Staatsoper Hamburg Premiere feiert. Die Handlung spielt in Japan - sieben Jahre nach dem Tsunami und der Atomkatastrophe von Fukushima. Die Inszenierung übernimmt Oriza Hirata - am Dirigentenpult wird Kent Nagano stehen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Für Toshio Hosokawa spiegelt sich die Natur in hörbaren symbolischen Formen. So hat jeder Ton, jede Stille eine spirituelle Evidenz. Wie in "Stilles Meer" die Atomkatastrophe von Fukushima, inspiriert japanische Geschichte Hosokawa. Die Inszenierung greift aber auch japanische Theatertradition aus dem 15. Jahrhundert auf. | Bildquelle: Kaz Ishikawa
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Wagner- und Verdi-Neuinszenierung gibt es 2016 in Baden-Baden, München, Bayreureuth, Salzburg und Zürich. | Bildquelle: BR / Nadja Pfeiffer
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Jedes Jahr wieder mit besonderer Spannung erwartet: die Wagner-Premieren. 2016 in Baden-Baden, München und natürlich Bayreuth. | Bildquelle: Archiv des Bayerischen Rundfunks
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Bei den Osterfestspielen Baden-Baden gibt es heuer eine Neuinszenierung von Richard Wagners "Tristan und Isolde" am 19. März. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Die oft als wichtigste Oper des 19. Jahrhundert bezeichnete Wagner-Oper "Tristan und Isolde" wird in Baden-Baden Sir Simon Rattle dirigieren. Die Inszenierung übernimmt Mariusz Treliński. | Bildquelle: Thomas Rabsch / Warner Classics
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Ganz auf historische Ereignisse stütze sich Richard Wagner in seiner Oper "Die Meistersinger von Nürnberg" (Das Foto zeigt einen Ausschnitt der Partitur) - rund um den Schumacher Hans Sachs. Wagner komponierte - und schrieb das Libretto. Die Uraufführung fand am 21. Juni 1868 am Königlichem Hof- und Nationaltheater in München statt. Eine Neuinszenierung von David Bösch gibt es an der Bayerischen Staatsoper im Mai 2016. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Kirill Petrenko wird am 16. Mai bei der Premiere der Neuauflage der "Meistersinger" in München am Dirigentenpult stehen. Wolfgang Koch singt den Hans Sachs. | Bildquelle: Wilfried Hösl
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Zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele, am 25. Juli 2016, wird Regisseur Uwe-Eric Laufenberg Richard Wagners "Parsifal" inszenieren. Er hat angekündigt, die religiöse Seite der Oper zu betonen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Der Musikalische Direktor der Wagner-Festspiele, Christian Thielemann, erprobt im Frühling - nicht zum ersten Mal - sein Gespür für Verdi bei den Salzburger Osterfestspielen. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Christian Thielemann dirigiert in Salzburg am 19. und 27. März Giuseppe Verdis Oper "Otello". Regie führt der Franzose Vincent Boussard, Johan Botha übernimmt die Partie des Otello. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Während Zubin Mehta in der Saison 2014/15 in München "nur" Akademiekonzerte dirigierte, leitet er dieses Jahr hier wieder die Neuproduktion einer Oper. Für die Regie des neuen "Maskenballs", der von Verdi 1859 vertonten dramatischen Dreiecksgeschichte , ist Johannes Erath zuständig. | Bildquelle: BR
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Und ebenfalls Verdi gibt es am Opernhaus Zürich. Hier geht es aber nicht um Liebe, sondern um die Gier nach Macht. Am 3. April feiert die Neuinszenierung von "Macbeth" Premiere. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Der griechische Dirigent Teodor Currentzis feierte 2013 mit Schostakowitschs "Lady Macbeth" von Mzensk in Zürich sein Debüt. Nun kehrt er mit Verdi zurück. Ihm zur Seite steht der Berliner Barrie Kosky, der die Regie im blutigen Shakespeare-Drama übernimmt. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
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Opern, die an verschiedenen Häusern gleichzeitig neu produziert werden, gibt es 2016 in Mannheim, Nürnberg, München, Stuttgart und Zürich. Oper im direkten Vergleich! | Bildquelle: BR / Nadja Pfeiffer
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Vincenzo Bellinis Oper "I Puritani" kommt in Stuttgart und Zürich heraus. In Stuttgart dirigiert Gabriele Ferro - in Zürich Fabio Luisi. Premiere in Stuttgart ist am 8. Juli - in Zürich am 19. Juni. | Bildquelle: loomings-jay.blogspot.de
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Noch im 19. Jahrhundert gehörte Fromental Halévys Grand Opéra "La Juive" zu den meistgespielten Werken überhaupt. Während der Nazidiktatur verschwand es jedoch von den Spielplänen. In dieser Saison gibt es die Oper in gleich drei Neuinszenierungen: In Mannheim feiert sie am 10. Januar Premiere - unter musikalischer Leitung von Alois Seidlmeier; in Nürnberg am 17. Januar mit Guido Johannes Rumstadt am Dirigentenpult. Und die Premiere in München ist dann am 26. Juni, es dirigiert Bertrand de Billy. | Bildquelle: Etienne Carjat
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Ebenfalls in Bayern gibt es 2016 die Oper "Les Indes galantes" im Doppelpack. In Nürnberg in einer Inszenierung von Laura Scozzi, in München führt Sidi Larbi Cherkaoui Regie. | Bildquelle: Die glanzvolle Musik des Barocks, Illustrierte Geschichte der Musik, Bd. 6, Zürich 1966