BR-KLASSIK

Schüler aus ganz Deutschland beschäftigten sich im Rahmen des ARD-weiten Educationprojekts intensiv mit der Musik George Gershwins und György Ligetis und experimentierten damit. BR-KLASSIK war an den bayerischen Schulen vor Ort.

Die Schüler der 6. Klasse am Münchner Luisengymnasium kennen sich bestens mit George Gershwin aus. Sie haben im Unterricht über den Komponisten gesprochen und mit ihrer Lehrerin Beatrice Lackner die Themen der "Rhapsody in Blue" nachgesungen. Denn das müssen sie für das Gershwin-Spiel können, das auf der Internetseite des ARD-Schulkonzerts zu finden ist. Es ist ein Brettspiel, bei dem es Felder gibt, auf denen man den Mitspielern eines der Themen vorsingen muss. Haben die anderen die Melodie erkannt, darf der Spieler noch einmal würfeln.

Bildquelle: Susanna Felix / BR Die Schüler der Übergangsklasse der Mittelschule Blumenau erarbeiten ihre eigene Interpretation von Gershwins "Rhapsody in Blue". Die 12-jährige Minh My aus Vietnam findet es super, so viele verschiedene Instrumente ausprobieren zu dürfen und hat sich für eine Kuhglocke entschieden. In Blumenau sind unter anderem drei Musiker aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Coaches mit dabei. Auch die Schüler der 7. Klasse vom Gymnasium Holzkirchen haben sich intensiv mit Gershwins "Rhapsody" und mit dem "Concert Romanesc" von György Ligeti beschäftigt. Sie interpretieren Ligetis Musik zum Teil auf kuriosen Instrumenten: Glasglocken, einem Didgeridoo und einem ausgehöhlten Radi mit Grifflöchern und Saxophonmundstück. Ein anderer Teil der Holzkirchener Klasse hat sich eine Tanzchoreografie zu Ligetis Musik überlegt. Ihre Ergebnisse haben die Schüler in einem Video und als Tonmitschnitt festgehalten und bei der Internetseite des ARD-Schulkonzerts eingereicht.