Igor Zelensky bleibt bis Sommer 2026 Ballettdirektor an der Bayerischen Staatsoper. Das teilte das Kunstministerium nach der Vertragsunterzeichnung mit. Zelensky hat seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert. Kunstminister Bernd Sibler lobte die bisherige Arbeit des Ballettdirektors. Die Compagnie habe sich seit Zelenskys Amtsantritt 2016 ausgesprochen positiv weiterentwickelt, so der Minister.
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Die Ballett-Vorstellungen seien erfreulich oft ausverkauft, lobte Kunstminister Sibler im Zusammenhang mit der Vertragsverlängerung. Dank Zelenskys internationalen Standings seien in München regelmäßig Weltstars der Ballettszene zu erleben.
Zelensky kündigte an, dem Publikum künftig ein noch vielseitigeres Repertoire präsentieren zu wollen.
Die Vertragsverlängerung ist für mich Lob und Ansporn zugleich.
Ziel sei, das Bayerische Staatsballett unter den Top-Ballettensembles zu etablieren und die Zuschauer auch in den kommenden Jahren mit der Tanzkunst zu verzaubern, so der Ballettdirektor.
Die Auslastung des Bayerischen Staatsballetts liegt seit Zelenskys Amtsantritt bei über 95 Prozent. Sie ist damit die höchste seit der Gründung des Ensembles im Jahr 1990. Der frühere Tänzer leitet das Bayerische Staatsballett seit 2016. Zelensky ist der dritte Direktor, nach Konstanze Vernon und Ivan Liška.
Sendung: "Leporello" am 10. September 2019, 16.05 Uhr auf BR-KLASSIK
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