Es gibt nicht viele Oboisten, die sich als Solist einen vergleichbar bekannten Namen erspielt haben wie François Leleux. Schon mit 18 Jahren wird er Solo-Oboist an der Pariser Oper. Wenig später kommt er in derselben Position für zwölf Jahre zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Schließlich übernimmt er eine Professur an der Münchner Musikhochschule und baut seine Solistenkarriere kontinuierlich aus, angetrieben von der Überzeugung, dass die Zuhörer "den sinnlichen Ton der Oboe lieben: einen Ton, der die Seele öffnet". Mit dem Pianisten Emmanuel Strosser verbindet Leleux eine lange musikalische Partnerschaft. Gemeinsam präsentieren sie höchst unterschiedliche Duos des 20. Jahrhunderts. | Bildquelle: © Jean-Baptiste Millot