CD - Teodor Currentzis dirigiert
Tschaikowskys "Pathétique"
Kopfüber stürzt sich Currentzis ins Pathos. Auf Gedeih und Verderb vertraut er sich Tschaikowskys Fieberkurven an - und landet doch wundersamerweise in keinem Moment beim Kitsch. Die große Stärke dieser Interpretation ist, dass sie bei aller Leidenschaft konsequent auf Larmoyanz und Selbstmitleid verzichtet.