Eine Werkschau der 1985 geborenen Komponistin Lisa Streich. Ihre Musik bewegt sich vor allem am Rand des "Kaum-Hörbaren", arbeitet mit feinen Clustern im Vierteltonbereich, exakt notiert, gegeneinander verschoben und überlagert, sodass für den Hörer am Ende eine wundersame Ungreifbarkeit herauskommt. "Immer hat das man das Gefühl, mitten im Energiefluss zu schweben", sagt Johann Jahn. | Bildquelle: Wergo