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Die "Kriegsgefangenen-Orgel" von Rimini Ein "Friedensinstrument" soll auferstehen

14.09.2017 von Claus Fischer

Im Mai 1945 lebten rund 150.000 deutsche Soldaten im englisch-amerikanischen Kriegsgefangenenlager Rimini-Belaria unter erbärmlichen Bedingungen. In dieser scheinbar ausweglosen Situation wurde die dort mit einfachsten Mitteln gebaute Orgel von Werner Renkewitz zum Symbol für Überlebenswillen. | Bildquelle: BR/ Eckhart Querner

Fortuna desperata - Orgelmusik aus Gotik und Renaissance | Bildquelle: Genuin

CD - Fortuna desperata

Orgelmusik aus Gotik und Renaissance

Sie waren Stars. Die Organisten der Gotik und der Renaissance wurden umjubelt, bewundert, verehrt. Warum, das begreift man, wenn man Daniel Beilschmidt spielen hört - auf einer nagelneuen Orgel, die den Instrumenten der Renaissance nachempfunden ist.

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Cameron Carpenter | Bildquelle: Heiko Laschitzki

Cameron Carpenter im Interview

"Der Künstler muss Fragen aufwerfen"

Bei ihm wird die Orgel zum elektronischen Musikkraftwerk. Das Publikum liebt seine Exzentrik und Leidenschaft. Seine Werkinterpretationen polarisieren. Cameron Carpenter interessiert das wenig, er kennt seinen Weg.

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CD-Cover: Peter Pichler spielt Trautonium-Musik von Harald Genzmer | Bildquelle: Paladino Music

CD - Harald Genzmer

Werke für Trautonium

Schon in dern Dreißigerjahren gab es eine Vorform des Synthesizers: das Trautonium. Heute beherrscht dieses Instrument fast niemand mehr - außer Peter Pichler. Auf seiner neuen CD hat er Werke des Trautonium-Pioniers Harald Genzmer eingespielt: Die Stücke klingen teilweise nach Weltraum und Science Fiction.

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