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Filmkritik CRESCENDO #MakeMusicNotWar

15.01.2020 von Antonia Morin

Daniel Barenboim hat das scheinbar Unmögliche wahr gemacht, als er 1999 das West Eastern Divan Orchestra gründete. Junge Israelis und Palästinenser spielen gemeinsam und setzen ein Zeichen für den Frieden. Dieses außergewöhnliche Orchesterprojekt war Inspiration für den Film CRESCENDO #makemusicnotwar. Gedreht in Israel und Palästina, Deutschland und Südtirol. Am 16. Januar kommt er in die Kinos. | Bildquelle: © FILMFEST MÜNCHEN 2019

Schauspieler Peter Simonischek als Dirigent Eduard Sporck | Bildquelle: © FILMFEST MÜNCHEN 2019

Peter Simonischek zum Film "Crescendo"

"Ich habe gezögert, die Rolle anzunehmen"

Im Film "Crescendo" geht es um den Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis und die versöhnende Kraft der Musik. Peter Simonischek spielt den väterlichen Dirigenten – dabei hätte er die Rolle fast abgesagt.

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Musiker spielen im Film Crescendo | Bildquelle: © FILMFEST MÜNCHEN 2019

Filmtipp – CRESCENDO #makemusicnotwar

Mit dem Feind am selben Notenpult

Ihre Familien sind seit Jahrzehnten verfeindet, der Hass sitzt tief. Und nun sollen junge Israelis und Palästinenser gemeinsam in einem Orchester spielen? Der Film CRESCENDO #makemusicnotwar zeigt den Nahost-Konflikt, wie man ihn noch nicht gesehen hat. Am 16. Januar kommt er in die Kinos.

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David am Klavier | Bildquelle: © Filmfest München 2019/Weydemann Bros

Filmtipp – "Prélude"

Ein musikalischer Psycho-Thriller

Der Weg zum Profimusiker ist oft steinig und schwer. Nicht selten zerbrechen junge Musikstudenten am ständigen Leistungsdruck. Der neue Film "Prélude" zeigt den Kampf eines jungen Pianisten: berührend, nah dran an der Realität und sehenswert.

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