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Kritik Puccinis "Madame Butterfly" bei den Bregenzer Festspielen

21.07.2022 von Bernhard Doppler

Die Vorstellungen bei den Bregenzer Festspielen sind ja immer so ein Glücksspiel: Bei wieviel Regen bleibe ich noch auf meinem Platz sitzen? Oder wird die Aufführung wegen Gewitter abgebrochen? Letzteres ist leider bei der Premiere von Puccinis "Madame Butterfly" auf der Seebühne passiert. Bernhard Doppler hat sich vor dem Gewitter in Sicherheit gebracht, sich in den Zug gesetzt und mit BR-KLASSIK-Moderatorin Kathrin Hasselbeck über den Abend gesprochen. | Bildquelle: Bregenzer Festspiele

Das Bühnenbild der "Madame Butterfly" in Bregenz | Bildquelle: Bregenzer Festspiele

Kritik - "Madame Butterfly" bei den Bregenzer Festspielen

Abbruch wegen Wetter

Die erste Bregenzer Inszenierung der "Madame Butterfly" wurde lang erwartet. Und dann das: Ein Gewitter beendete das Seebühnen-Spektakel vorzeitig. Ein Großteil des Publikums wurde nach Hause geschickt, der Rest sah im Festspielhaus eine konzertante Version von Puccinis schwermütiger Oper.

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Szenenbild aus der Oper "Sibirien" bei den Bregenzer Festspielen 2022 | Bildquelle: Bregenzer Festspiele

Kritik - Oper "Sibirien" bei den Bregenzer Festspielen

Düsterer Reißer

Krass und kontrastreich: Zu Unrecht war "Sibirien" lange vergessen. Das zeigt sich auch im Bregenzer Festspielhaus. In seiner der Inszenierung der Oper von Umberto Giordano gelingt Regisseur Vasily Barkhatov eine berührende Analyse der russischen Gegenwart.

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