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Von Tablet-Visionen im Orchestergraben Digitale Noten-App "Enote"

24.06.2021 von Denise Maurer

Priester singt nach Noten am Tablet | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Musiker und ihre Noten: Im Regal gehütet wie ein Schatz, signiert von den Großen der Klassikbühne, vom Lehrer bekritzelt und bis zum frühzeitigen Verfall gebraucht. Dieses Liebesverhältnis wird immer mehr aufgebrochen. Der Anblick von Musikerinnen und Musikern, die auch im Konzert vom Tablet spielen, wird immer gängiger. Die Entwickler der App "Enote" sehen hier klar die Zukunft und basteln an einer komplett digitalisierten Notenbibliothek. | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Mit dem Smartphone im Konzert | Bildquelle: colourbox / Montage BR

Clevere Klassik-Apps

Nomad Play und TomPlay

Mit anderen zusammen Musik zu machen, eine Chor- oder Orchesterprobe zu besuchen ist gerade schwierig. Doch es gibt eine digitale Lösung für Kammermusik im Alleingang! Mit den Apps NomadPlay und Tomplay soll es möglich sein, mit Profis wie Martha Argerich Ensemblewerke einzustudieren und zu musizieren. Wie das funktioniert und welche App was genau bietet, das hat Denise Maurer ausprobiert.

Screenshots der Henle-Urtext-App | Bildquelle: Henle-Verlag

Noten-Apps & Co

Müssen Musikverlage auf digital umsteigen?

Es ist klein, handlich und ersetzt gleich einen ganzen Stapel Bücher: das E-Book. Auf dem Buchmarkt ist das digitale Medium längst eine Selbstverständlichkeit. Nun schließen sich auch Musikverlage diesem Trend an.

Klassik Underground mit dem Goldmund Quartett | Bildquelle: BR

Noten auf Papier oder iPad?

Mit einer App das Musizieren revolutionieren

Das Musizieren revolutionieren, das möchte der Henle Verlag mit einer neuen App. Profi- wie Laienmusiker können sich damit Urtext-Noten auf ihr iPad laden. Das Goldmund Quartett aus München hat es einem Praxistest unterzogen.

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