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Was heute geschah 04.04.1954: Arturo Toscaninis Blackout

03.04.2019 von Xaver Frühbeis

Arturo Toscanini war bei Musikern gefürchtet für sein Temperament. Mit ungebrochener Energie und vollem Körpereinsatz stand er Jahrzehnte lang am Pult. Beim letzten öffentlichen Konzert, das der italienische Dirigent gab, kam es aber plötzlich zu einem unerwarteten Blackout. | Bildquelle: Idis

Arturo Toscanini | Bildquelle: Idis

4. April 1954 – Toscanini gibt sein letztes Konzert

Abschied mit Aussetzer

Arturo Toscanini war bei Musikern gefürchtet für sein Temperament. Mit ungebrochener Energie und vollem Körpereinsatz stand er Jahrzehnte lang am Pult. Beim letzten öffentlichen Konzert, das der italienische Dirigent gab, kam es aber plötzlich zu einem unerwarteten Blackout.

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Logo BR-Klassik | Bildquelle: BR

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Arturo Toscanini in der Mailänder Scala 1946 | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Überraschender Karriere-Start

Arturo Toscanini springt als Dirigent ein

In Orchestermontur tritt der junge Cellist Arturo Toscanini ans Dirigierpult: Ihm bleibt keine andere Wahl, denn das Konzert ist kurz davor zu platzen. Das Publikum im Theater von Rio de Janeiro tobt, verblüfft über diese Wendung. Toscanini beherrscht die Technik nicht, aber er fängt an zu dirigieren – der Beginn einer Weltkarriere.

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