Bildquelle: Lukasz Rajchert
Bayreuth, Markgräfliches Opernhaus
Max Emanuel Cencic zählt nicht nur zu den führenden Countertenören der Gegenwart, auch als Regisseur, Kulturmanager und Produzent ist er erfolgreich – und als Künstlerischer Leiter des Bayreuth Baroque Opera Festival. In dessen Rahmen feiert er sein 40-jähriges Bühnenjubiläum.
Er ist einer aus der Generation jener Countertenöre, die Glanz und Glamour des barocken Operngesangs für hohe Männerstimmen wieder mit Leidenschaft aufleben lassen: Max Emanuel Cencic. Aber er zählt nicht nur zu den führenden Countertenören der Gegenwart, auch als Regisseur, Kulturmanager und Produzent ist er aktiv und erfolgreich – und als Künstlerischer Leiter des Bayreuth Baroque Opera Festival, 2021 ausgezeichnet mit dem Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik.
Seit 2020 ist das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth gewissermaßen sein musikalisches "Wohnzimmer" – zumindest Anfang September, wenn die zweiten großen Opernfestspiele der Stadt starten. Und hier feiert Max Emanuel Cencic zusammen mit dem Publikum sein 40-jähriges Bühnenjubiläum. Den Galaabend widmet Cencic einem seiner barocken Vorbilder, dem legendären Kastraten Senesino, dem Händel die schönsten seiner Arien auf den Leib und in die Stimme schrieb.
Aufzeichung vom 10. September 2022.
Max Emanuel Cencic | Countertenor |
Armonia Atenea | |
Musikalische Leitung | George Petrou |
Georg Friedrich Händel | Ouvertüre aus Radamisto HWV 12 |
"Va tacito" aus Giulio Cesare HWV 17 | |
"Ombra cara" aus Radamisto HWV 12 | |
Ouvertüre aus Giulio Cesare HWV 17 | |
"Vedrai con tuo periglio" aus Poro HWV 28 | |
"Agitato da fiere tempeste" aus Ricardo Primo HWV 23 | |
"Non fu gia men forte" aus Orlando HWV 31 | |
"Stille amare" aus Tolomeo HWV 25 | |
Ouvertüre aus Tolomeo HWV 25 | |
"Se la mia vita" aus Ezio HWV 29 | |
"Vile, se mi dai vita" aus Radamisto HWV 17 |