Bildquelle: Bayerischer Rundfunk 2023
Ansbach, St. Gumbertus
Johann Sebastian Bach steht seit 75 Jahren im Fokus der Bachwoche Ansbach. Seine Johannes-Passion bildet den Abschluss der Jubiläums-Ausgabe, mit dem Windsbacher Knabenchor, dem Freiburger Barockorchester und einem Ensemble exquisiter Solist:innen.
Als der Eingangschor der Johannes-Passion am Karfreitag, den 7. April 1724 in der Leipziger Nikolaikirche zum ersten Mal erklang, hörte das Publikum eine Musik von bis dahin ungekannter vokal-symphonischer Wucht und Größe. Mit diesem Paukenschlag führte sich der im Jahr zuvor nach Leipzig berufene Johann Sebastian Bach im Bereich der Passion beim Publikum ein.
Seit 75 Jahren widmet sich die Bachwoche Ansbach unermüdlich und mit großer kultureller Strahlkraft dem Schaffen des Thomaskantors – weshalb seine Johannes-Passion heuer den krönenden Abschluss der Jubiläums-Ausgabe bildet. Es singt ein Chor, der von Beginn an bei der Bachwoche in Ansbach dabei war und sofort die Aufmerksamkeit der internationalen Bach-Gemeinde auf sich ziehen konnte, obwohl er aus einer kleinen Stadt in der Nähe stammte: Der Windsbacher Knabenchor.
Hinzu kommt das Freiburger Barockorchester und ein exquisites Solist:innen-Ensemble mit Dorothee Mields, Terry Wey, Patrick Grahl, Thomas Laske und Tobias Berndt. Am Pult steht der neue Leiter des Windsbacher Knabenchors, Ludwig Böhme.
BR-KLASSIK überträgt live aus der St. Gumbertus-Kirche in Ansbach.
Windsbacher Knabenchor | |
Freiburger Barockorchester | |
Dorothee Mields | Solistin |
Terry Wey | Solist |
Patrick Grahl | Solist |
Thomas Laske | Solist |
Tobias Berndt | Solist |
Ludwig Böhme | Musikalische Leitung |
Tobias Föhrenbach | Moderation |
Johann Sebastian Bach | Johannes-Passion BWV 245 |