Bildquelle: Felix Broede
München, Isarphilharmonie im Gasteig HP8
Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański gibt sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auf dem Programm steht, neben Schostakowitschs Zehnter Symphonie, Rachmaninows Drittes Klavierkonzert mit Evgeny Kissin am Flügel.
Das BRSO freut sich auf die erstmalige Zusammenarbeit mit dem polnischen Dirigenten Krzysztof Urbański, seit 2022 Erster Gastdirigent beim Orchestra della Svizzera italiana und begehrter Gastdirigent namhafter Orchester wie der Münchner und Berliner Philharmoniker, der Staatskapelle Dresden, dem Leipziger Gewandhausorchester, dem London Symphony Orchestra und dem New York Philharmonic.
Dem Publikum des BRSO stellt sich Urbański mit Schostakowitschs existenzieller Zehnter Symphonie vor, einem Werk, das ihm besonders nahesteht. Unmittelbar nach Stalins Tod hat Schostakowitsch hier ein erschütterndes Dokument des durch Diktatur und Terror verursachten Leids und zugleich ein bewegendes Selbstporträt abgelegt. Dazu gibt es eine Wiederbegegnung mit Evgeny Kissin, der von Beginn an seine Stimme gegen den russischen Angriffskrieg erhoben hat. Zu erleben ist er mit Rachmaninows Drittem Klavierkonzert, dem technisch wohl anspruchsvollsten unter den vier Konzerten des Komponisten.
Evgeny Kissin | Klavier |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | |
Dirigent | Krzysztof Urbański |
Sergej Rachmaninow | Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll, op. 30 |
Dmitrij Schostakowitsch | Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93 |