Bildquelle: © Astrid Ackermann
München, Prinzregententheater
Seit jeher zeichnet sich die französische Musik durch besondere Sanglichkeit aus – für den Künstlerischen Leiter des BR-Chores, Peter Dijkstra, ein guter Grund, Werke von vier französischen Komponisten aus zwei Generationen zu präsentieren. Mit dabei ist das Münchner Rundfunkorchester sowie Anna El-Khashem (Sopran), Johannes Kammler (Bariton) und Max Hanft an der Orgel.
Zu hören ist neben einer preisgekrönten Wettbewerbskomposition des jungen Gabriel Fauré auch sein zum Kanon der großen Requiem-Vertonungen zählendes Opus 48. Maurice Duruflés Messe "cum jubilo" entführt uns in die Klangsphären des Gregorianischen Chorals, während "O sacrum convivium!" seines Schülers Olivier Messiaen mit zeitgenössischen Klangfarben überrascht. Den französischen Sangesreigen rundet Musik des Enfant terrible, Francis Poulenc, ab, der spät zum Glauben fand. Seine A-cappella-Messe besticht durch eine Stilvielfalt, die ihren Schöpfer weithin bekannt gemacht hat.
Anna El-Khashem | Sopran |
Johannes Kammler | Bariton |
Max Hanft | Orgel |
Chor des Bayerischen Rundfunks | |
Münchner Rundfunkorchester | |
Julia Schölzel | Moderation |
Dirigent | Peter Dijkstra |
Francis Poulenc | Messe in G-Dur, für Chor a cappella, FP 89 |
Maurice Duruflé | Messe "cum jubilo", Fassung für Bariton-Solo, Männerchor und Orgel, op. 11 |
Olivier Messiaen | "O sacrum convivium!" Motette für Chor a cappella |
Gabriel Fauré | "Cantique de Jean Racine", op. 11, Fassung für gemischten Chor, Harfe und Streicher von John Rutter |
Gabriel Fauré | Requiem, Fassung von 1893 für Sopran, Bariton, Chor, Kammerorchester und Orgel, op. 48 |