BR-KLASSIK
Das CD-Label des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons probt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks die „Symphonischen Tänze“ von Sergej Rachmaninow. Mariss Jansons versteht, die opulente Klangpalette Rachmaninows in einzigartiger Weise zum Leuchten zu bringen. Rachmaninow hielt die „Symphonischen Tänze“ für seine beste Komposition. Als er sie schrieb, setzte er sich intensiv mit dem Gedanken an den Tod auseinander. Es wurde sein letztes großes Werk. Probe für die Konzerte am 26. und 27. Januar 2017.
Bildquelle: BR
Wie arbeitet eigentlich ein Dirigent?
Er bewegt Hände, Arme und den ganzen Körper, setzt Augen und Mimik ein – und singt und spricht. Das aber natürlich nur in der Probe. Die Interpretation eines Dirigenten mitverfolgen zu können, ist ein spannender Prozess, mit dem zugleich die Idee, die hinter dem Werk steckt, sehr viel plastischer hervortritt. „Dirigenten bei der Probe“ ist eine Sendereihe von BR-KLASSIK, mit der ein Blick in die Orchesterwerkstatt geworfen wird. Ganz unmittelbar kann man dabei miterleben, wie die Wünsche und Anweisungen des Dirigenten umgesetzt werden, wie seine Erläuterungen und sein Temperament das Klangergebnis verändern und welche Gedanken hinter der Werkdeutung stehen. Dank dieser Reihe, in der auch ausgewählte Gastdirigenten vertreten sind, konnte die besondere Zusammenarbeit zwischen Mariss Jansons und seinem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks dokumentiert werden.
SERGEJ RACHMANINOW (1873–1943)
Probe zu „Symphonische Tänze”, op. 45
Sprecher: Friedrich Schloffer
Redaktion und Manuskript: Bernhard Neuhoff
Realisation: Karlheinz Steinkeller
Live-Aufnahme: München, Herkulessaal der Residenz, 24.–27.01.2017
Dauer: 54'00 Minuten
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons, Dirigent
Live-Aufnahme des Konzertmitschnitts:
BR-KLASSIK CD 900154
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