Beethoven bewegt
BR-KLASSIK feiert Beethovens 250. Geburtstag
Igor Levit macht Beethovens Welt lebendig. In 32 Podcast-Folgen – eine für jede Sonate – wird hörbar, was Beethovens Musik so revolutionär und einzigartig macht. Wie es sich anfühlt und welche Arbeit darin steckt, sie zu spielen. Und warum sie bis heute Menschen inspiriert, sich für Freiheit und Menschlichkeit einzusetzen. Furios illustriert von Igor Levit am Klavier, im Gespräch mit seinem guten Freund, dem Beethoven-Experten Anselm Cybinski. Alle Folgen des Podcasts sind online.
Bildquelle: Felix Broede
250 Jahre Beethoven? Im Ernst? So wenig Sockel war selten: Wir sind ganz nah dran, sind mittendrin. Dürfen alles fragen, von allen Seiten hören und schauen. Igor Levit – agil und zugewandt, unprätentiös aber meinungsstark – kennt jede Wendung der Beethoven-Sonaten auswendig. Brillant demonstriert er die schwierigsten Stellen aus dem Stand und zieht originelle Vergleiche zu Schubert, Wagner oder lebenden Komponisten wie Jörg Widmann. Der 32-Jährige begreift die inneren Zusammenhänge und erklärt die historischen Hintergründe von Beethovens Sprache. Er lässt uns die immense emotionale Kraft und die hohe Anspannung der Musik miterleben, macht sozusagen ihren Muskeltonus spürbar. Er vermittelt den schalkhaften Witz und übersetzt Beethovens ethischen Ernst in Fragen, die uns angehen. Wenn Igor Levit am Klavier sitzend über die 32 Klaviersonaten spricht, ist ihre Faszination sofort gegenwärtig.
Den Podcast "32 x Beethoven" finden Sie hier, in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt – von Spotify bis Apple Podcast. Die Folgen liefen auch alle auf BR-KLASSIK, im Anschluss jeweils die komplette Klaviersonate.
Anselm Cybinski und Igor Levit | Bildquelle: Christian Kruppa "Das ist Musik, in der so unglaublich viel auf engstem Raum passiert! Genau das entspricht mir", meint Levit. "So bin ich, so ist meine Persönlichkeit: sehr schnell im Kopf und im Handeln. So viele Eindrücke wie möglich, die maximale Kompression der Erfahrung. Dabei verspüre ich aber immer auch den Wunsch, mich zu versenken, ganz bei mir zu sein, den langen Atem zu spüren. Die großen langsamen Sätze wie das tieftraurige Largo e mesto aus der D-Dur-Sonate op. 10/3 oder das Adagio sostenuto der Hammerklaviersonate, das sind für mich bis heute Rückzugsräume vor der Rastlosigkeit der Gegenwart. Auf merkwürdige Weise habe ich mich mit Beethoven immer besonders geborgen gefühlt. Vor allem dort, wo er sich Zeit nimmt und die drängende Dynamik seiner konflikthaften Sätze zur Ruhe bringt.
Du hast das Gefühl, dir fliegen die Blitze um die Ohren.
Doch das entgegengesetzte Extrem mag ich genauso. Den Beginn des Kopfsatzes der Waldstein-Sonate zum Beispiel. Das ist sofort ein Puls von 180. Einen unglaublicheren Anfang kann man sich gar nicht vorstellen. Pure Energie, purer Strom, pure Erwartungshaltung. Freude, Glück, Neugierde, Liebe. Du kannst selten ruhig atmen und musst trotzdem immer souverän sein. Die Musik verlangt ein irrsinniges Tempo – Du hast das Gefühl, Dir fliegen die Blitze um die Ohren!"
Igor Levit ist der lebende Beweis der "10.000-Stunden-Regel". Offenbar stimmt es, dass man sich mehrere tausend Stunden mit einer Sache beschäftigt haben muss, um ihre geheimsten Gesetze, ihre Grammatik zu verinnerlichen. Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr hat Igor Levit mehr Zeit mit Beethoven verbracht als mit jedem anderen Komponisten. Ganze fünf Jahre nötigte ihn sein Professor in Hannover, immer wieder die frühe Sonate op. 2 Nr. 2 zu studieren.
"Am Notentext dieses Werks habe ich das allermeiste über Beethoven gelernt. Ich habe mir ein Vokabular angeeignet, das ich auf andere Stücke übertragen konnte, auch auf die Diabelli-Variationen, die dann über viele Jahre zu einem wirklich Identitäts-bildenden Werk für mich wurden", erinnert sich der Pianist. Bereits 2013 spielte er die fünf späten Sonaten ein. Und schon 2015, mit erst 28 Jahren, präsentierte er im Konzert seinen ersten Durchlauf durch den ganzen Zyklus.
Kein Tag vergeht, an dem er nicht auf die eine oder andere Weise über die Musik des Bonner Meisters nachdenkt, sagt Levit heute. Im Herbst 2019 erschien bei Sony Classical seine gefeierte Gesamtaufnahme der 32 Sonaten auf CD. Jetzt, im Jubiläumsjahr 2020, ist er es, der die Zuhörerinnen und Zuhörer bei bedeutenden Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival oder beim Musikfest Berlin über dieses imposante Massiv führen darf.
Allein Freiheit, Weitergehen ist in der Kunstwelt wie in der ganzen großen Schöpfung Zweck.
Bildquelle: Christian Kruppa Der Podcast "32x Beethoven" setzt kein Spezialwissen voraus. Kurzweilig, spontan und informativ schafft Levit Zugänge zur Wunderwelt der Beethoven-Sonaten. Hans von Bülows Wort vom "Neuen Testament der Klaviermusik" bekommt dabei seine neue Bestätigung: Nirgendwo sonst lässt sich die kompositorische Entwicklung des Meisters so lückenlos nachvollziehen wie in dieser rund dreißig Jahre umspannenden Werkgruppe. Es gibt keine Wiederholungen bewährter Muster in ihr, jede Sonate erfindet ihre eigenen Gesetze. Und die größten Entdeckungen macht Igor Levit abseits der ganz bekannten Sonaten. "Allein Freiheit, Weitergehen ist in der Kunstwelt wie in der ganzen großen Schöpfung Zweck" – so beschrieb Beethoven in einem Brief an seinen Schüler, den Erzherzog Rudolf, seine Mission. Genau diese Haltung befeuert Levits verbal-pianistischen Rundgang durch die 32 Sonaten.
Igor Levit und Anselm Cybinski freuen sich über Feedback zu Podcast - einfach direkt über den Fragebogen.
Kommentare (70)
Donnerstag, 23.September, 07:43 Uhr
David Koch
Edwin Fischer
Ein toller Podcast, auch zum Nachhören! Erlaubt sei einzig eine kleine Retusche, da, bei Folge sechs angelangt, schon zweimal erwähnt: Edwin Fischer war kein Deutscher, sondern ein Schweizer Pianist. Mit einem Gruss aus Luzern (!), David Koch
Montag, 20.September, 22:59 Uhr
veronica Peyer
veronica.peyer@gmx.ch
eine wunderschöne einführung in die beethovensonaten. jeden abend höre ich mir die kommentare an, bin völlig begeistert.
leider istz die direkte übertragung (mit video, op. 111) verschwunden. nur noch im gespräch zu hören. und wo ist das video geblieben?
ich bin so begeistert von den kommentaren der beiden!
könntet sie mir weiterhelfen? ob ich auch das viedeo (hab es vor 3 tagen in kreta anschauen können) wiederum finden kann?
die besten kommentare, seit langer zeit, die ich gehört habe!
mnit freundlichem gruss
verojica peyer
Sonntag, 29.August, 11:40 Uhr
Bruno Rauch
Podcast Beethoven Sonaten
Eine wunderbare Erfahrung, Igor Levit bei der Interpretation von Musik zuzuhören.
Nie habe ich Musik intensiver erlebt.
Samstag, 07.August, 18:22 Uhr
Emil Köhler
Waldsteinsonate-Rondo-Oberstimme
Ihre Akzentuierung der Oberstimme des Rondo ist für mich einzigartig und lost einen Freudensturm aus. Dafür sage ich von Herzen " D A N K E "
Samstag, 10.Juli, 18:26 Uhr
Margit Gaede-Toepfer
podcasts
Bitte mehr Podcasts von den beiden!
Montag, 05.Juli, 15:44 Uhr
Klaus-Michael Debatin
Beethoven Podcast
Lieber Herr Levit, lieber Herr Cybinski,
nach mehr als 20 jähriger Klavierabstinenz (wie bekannt: keine Zeit zum Üben/Spielen, wie ich es mir vorstelle), bin ich wieder dabei, die Freude früherer Jahre aufzunehmen und bin .... nach kleineren Fingerübungen bei den Beethoven Sonaten gelandet, das Neue Testament der Klaviermusik mit Gulda als meinem frühen Verkünder und den neuen Einspielungen von Igor Levit. Und dann entdecke ich Ihre Serie, die mir in Pandemie und allem anderen irgendwie verborgen blieb. Ihr Podcast, erst nach einem Jahr gehört, ist schlicht sensationell, musikalisch sowieso, aber v.a. auch in der Vermittlung der Lust an dieser Musik, der Freude aber auch am "Nachhören" der Abgründe. Danke für das Geschenk Und "stay on track".
Klaus-Michael Debatin
Mittwoch, 28.April, 18:10 Uhr
Felix Heidenreich
Grandios!
Lieber Herr Levit,
lieber Herr Cybinski,
als Schüler habe ich in Freiburg Edith Picht-Axenfeld den gesamten Zyklus spielen hören; lange hat mich die Gulda-Aufnahme auf Platte begleitet, dann Yves Nat auf CD. Ihr podcast hat mir in Erinnerung gerufen, was mir an dieser Musik ein mal wichtig war. Allein für diesen einen podcast zahle ich jede Rundfunkgebühr gerne! Einfach grandios. Ich bin regelrecht süchtig geworden.
Mein größter Wunsch wäre: Dass Sie mit Schubert weitermachen. Wäre das nicht etwas? Ich liebe die Aufnahme von Richter, würde das alles aber mal sehr gern erklärt bekommen...
Besonders freut mich natürlich der ganz leicht erkennbare südbadische Zungenschlag von Adam Cybinski.
Bitte nie mehr aufhören!
HG
FH
Samstag, 27.März, 11:43 Uhr
Ulrike H
Corona-Blues
Liebe Herren Levit und Cibinski,
Der Podcast ist die Rettung für den Corona-Blues der ganzen Familie, alle reißen sich wieder um ihre Klavier-Zeiten! Vielen Dank für dieses Stückchen Licht und Spaß.
Hätten Sie nicht auch Lust auf die Mozart Sonaten?
Viele Grüße
Ulrike
Dienstag, 02.März, 21:38 Uhr
Ilona B
Danke für die Inspiration
Lieber Igor, lieber Anselm,
Danke für diesen inspierenden Podcast. Seit Jahren habe ich zum ersten Mal wieder Lust, richtig Klavier zu spielen und mir den einen oder anderen Satz zu erarbeiten. Noten lesen ich anders als ihr nicht wie ein Buch und bin daher sehr dankbar über Erläuterungen, ebenso über die eingespielte Sonaten Sammlung selbst, in der ich mir dann anhöre, was ich selbst nicht aus den Noten heraus zu lesen vermag.
Ihr macht die Coronazeit so viel leichter.
Danke dafür.
Ilona
Montag, 01.März, 13:02 Uhr
Kathrin Jacoby
32xBeethoven
Sehr geehrter Herr Levit,
sehr geehrter Herr Cibinski,
ich bin im Sonaten-Rausch !
Ihren Podcast habe ich erst am Ende des letzten Jahres entdeckt und inzwischen alle
Folgen gehört - vielen Dank für viele Stunden beste Unterhaltung !
Ich bin musiktheoretisch eine Laiin, höre zwar seit sehr vielen Jahren u.a. die Beethoven Klavierkonzerte, aber die Sonaten waren mir überhaupt nicht vertraut.
Durch Ihren Podcast, der sehr informativ, lustig, interessant und unterhaltsam war, hat sich das komplett geändert.
Ich höre seitdem Ihre Einspielungen rauf und runter, beim Kochen, beim Gehen, bei der Arbeit geht es leider nicht.
Es ist beglückend, was für eine Musik!
Nochmals vielen Dank und vielleicht gibt es ähnliches nochmal?
Mit den besten Wünsche für eine gesunde und bereichernde musikalische Zukunft,
Kathrin Jacoby
Freitag, 12.Februar, 20:38 Uhr
Lothar Pühringer
Neues Hobby
Sehr geehrte Herrn
Ich habe ein neues Hobby! Kochen (hatte ich schon vorher) und 32 x Beethoven hören. Da kann der Lock Down noch lange dauern. Es ist wunderschön, spannend, bezaubernd und, und und!
Großes Kompliment den beiden Herrn.
Mittwoch, 10.Februar, 20:22 Uhr
Annette Neumayer-Weilner, MSc.
32x Beethoven
Es ist ein riesiges Vergnügen, zwei so profunden Beethoven-Kennern beim Gespräch über und einem Virtuosen wie Igor Levit beim Spielen der Beethoven-Sonaten zuhören zu dürfen. Als Zuhörer im Konzertsaal vergisst man bei der perfekten Darbietung oft, welch hohen Schwierigkeitsgrad diese Sonaten haben. Igor Levit zeigt mit viel Spaß auch, wie oft Details auch „daneben“ gehen können. Danke, dass Sie uns diese „kulturarme“ Zeit (hinsichtlich Live-Events) verkürzen und ich hoffe auf eine Fortsetzung der Podcasts, z. b. über Schubert? Herzlichst Annette Neumayer
BR-KLASSIK: Gute Nachricht: Ein weiteres Podcast-Projekt ist bereits in Planung. Wir geben bekannt, wenn es soweit ist.
Sonntag, 07.Februar, 16:31 Uhr
Michael Sarstan
Mehr!!!
An die Initiatoren des Br,
ich habe ihren grandiosen Podcast äußerst genossen. Ich habe mich über jede einzelne Folge des Podcastes gefreut, wobei ich nicht glaube das irgendeine Folge nicht angehört wird ;)
Obwohl ich erst 16 Jahre alt bin, bezweifle ich das ich der Einzige bin, der enorm viel lernen durfte.
Der ganze Podcast war aus meiner Sicht ein voller Erfolg!
Ich wünsche mir eine Fortsetzung, man könnte andere Werken besprechen (bsp. Diabelli Variationen) oder auch andere Komponisten.
Chopin zum Beispiel.
Mit herzlichen Grüßen,
Michael Sarstan
Dienstag, 02.Februar, 17:30 Uhr
Elisabeth K.
32 x Beethoven
Die Folgen haben mir sehr gut gefallen. Einige höre ich immer wieder mal. Ich wünsche mir, dass die Herren Levit und Cybinski mit einer Neuauflage zu Schubert's Klavierwerk nicht bis zu dessen 200. Todesjahr warten! Danke!
Montag, 25.Januar, 21:01 Uhr
Marita S.
32xBeeeethoven
Dieser Podcast ist eine pure Freude und ich wünsche mir sehnsüchtig (bin schon bei Folge 29 angelangt), dass es eine Fortsetzung gibt. Es ist beglückend, lehrreich, kurzweilig, einfach toll. Einen besonderen Dank an Igor Levit für seine Offenheit, Spontaneität und sein wunderbares Klavierspiel. DANKE!
Montag, 28.Dezember, 21:45 Uhr
Martin Wagener
Danke für den Podcast
Lieber Herr Cybinski, lieber Herr Levit,
danke für diesen tollen Podcast. Seit vielen Jahren schon höre ich die Sonaten, aber erst jetzt glaube ich, mehr davon zu verstehen. Sie haben es für mich geschafft, den großen Ludwig von seinem Sockel herunter zu holen und neben seinem Genie auch einen Teil seiner Menschlichkeit näher zu bringen. Ich habe jede Folge mit großer Freude gehört; meist mehr als einmal. Es hat mich einfach glücklich gemacht, Ihnen und der Musik zuzuhören. Für mich ist es nicht nur unfassbar, wie jemand diese Musik schreiben konnte sondern, wie man sie auch verstehen und spielen kann.
Danke dafür.
Herzliche Grüße
Martine Wagener
Freitag, 18.Dezember, 10:29 Uhr
Annette
Ihr Lieben!
(... ich gehe mit dem Ausdruck wirklich nicht inflationär um - aber hier muss es mal sein)
Danke!
Donnerstag, 17.Dezember, 13:57 Uhr
H. Voght
DC des Podcast 32 x Beethoven
Liebe Redaktion,
ich würde eine CD des Podcasts ebenfalls sehr begrüßen. Bitte bedenken sie, dass die ältere Generation von Musikinteressierten oft nicht die adäquaten technischen Möglichkeiten hat, gestreamte Musik in so guter Qualität abzuspielen, wie es z.B. "alte" die Musikanlage kann.
Mit freundlichen Grüßen
H. Voght
Sonntag, 06.Dezember, 13:55 Uhr
BR-KLASSIK
Sehr geehrte/r Frau/Herr Blecher,
derzeit ist eine CD des Podcasts "32 x Beethoven" nicht geplant. Ich gebe Ihren Wunsch aber gerne an die betreffende Stelle weiter.
Viele Grüße aus der BR-KLASSIK-Redaktion (heo)
Samstag, 05.Dezember, 10:09 Uhr
Blecher
Podcast
Ich hätte so sehr gerne die Podcast der 32 sonaten auf CD. Die mitreißende Musik Geschichte und Gegenwart möchte ich gerne verschenken und immer wieder anhören.
Dienstag, 20.Oktober, 22:56 Uhr
rudolf wuschak
opus 106
sehr geehrte herren, auf youtube findet man eine aufnahme der sonate 106, mit fredrik rzewski, in der er an verschiedenen stellen, bei fermaten, improviesiert. das war meines wissens damals durchaus ueblich. koenneten sie, lieber herr levit ,doch auch mal machen. vielleicht tun sie das auch, nr im konzert nicht. mit sehr freundlichen gruesse. wuschak
Sonntag, 18.Oktober, 17:48 Uhr
Klaus Dickow
Podcast- ich möchte mehr hören
Wie kommt man an die Schatzkiste ran?
Donnerstag, 08.Oktober, 14:54 Uhr
Isolde Jahn
Ein dickes Dankeschön für dieses Podcast-Erlebnis!
Jeder Sendung hat man aufs Neue entgegen gefiebert. Die tiefgründige Erläuterung der Sonaten, die immer auch lebendig und spontan herüber kam, war eine ungeheure Bereicherung und ein wahrer Genuss für mich.
Bitte mehr davon!
Dienstag, 29.September, 21:53 Uhr
Jonas Windscheid
Compressor
Wenn der Kompressor weniger stark komprimieren würde, könnte man die unterschiedlichen Dynamikangaben noch besser hören. Danke für den tollen Podcast!!!
Montag, 28.September, 15:56 Uhr
Sabine Resch
Dankeschön für Ihren wundervollen Podcast
Sehr geehrter Herr Levit, sehr geehrter Herr Cybinski,
mit Begeisterung höre ich immer wieder Ihren wunderbaren Podcast. Ich liebe diesen Podcast, bin totaler Laie und habe schon viel durch Ihre so spannende, informative und witzige Sendung gelernt. Man kann richtig in die Sonaten eintauchen. Ich höre Ihnen so gerne zu. DANKE!!! Bitte machen Sie weiter.
Donnerstag, 24.September, 10:30 Uhr
Jürgen Oehl
Herzlichen Dank für den Podcast und eine Frage
Erstmal ein großes Dankeschön, ein toller, sehr unterhaltsamer und informativer Podcast!
In verschiedenen Folgen ist immer wieder die Rede von anderen Instrumentierungen, z.B.: "und hier setzen die Streicher ein" oder "jetzt kommen die Posaunen". Sind das persönliche Interpretationen von Igor Levit und Anselm Cybinski oder wurden die Sonaten auch schon in anderen Instrumentierungen gespielt oder waren das sogar Vorgaben/Intentionen von Beethoven, die in den Noten widerzufinden sind?
BR-KLASSIK: Vielen Dank für die schöne Rückmeldung. Aus der Redaktion zum Podcast kommt diese Antwort auf Ihre Frage: Das ist Igor Levits Interpretation. Er ist ja Sohn einer Korrepetitorin, kennt und liebt Klavierauszüge seit seiner Kindheit. Deswegen lässt er sich beim Klavierspielen immer wieder von den Klangfarben des Orchesters inspirieren. Und tatsächlich kann man das auch von Beethoven sagen, der oft typische Satztechniken von anderen Genres (etwa dem Streichquartett, Levit geht auch darauf gelegentlich ein) auf das Klavier übertrug. Wenn die beiden im Podcast darüber reden, sind das also ihre persönlichen Deutungen, nicht Beethovens ausdrückliche Vorgaben. Aber diese Assoziationen stehen nicht im luftleeren Raum, sondern sie stützen sich auf die Musikpraxis.
Dienstag, 22.September, 17:01 Uhr
petune
Gerne mehr davon!
Nach ein paar Folgen war mir klar - jetzt muss ich erst mal die CDs haben. Und nun höre ich erst mal die Sonate, dann die passende Folge und anschließend noch einmal die Sonate. Damit bin ich zwar noch nicht durch, aber es macht viel Spaß. Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich komme aus der Nähe von Bonn und finde es schade, dass das Jubiläumsjahr so ins Wasser gefallen ist. Da war der Podcast doch eine große Bereicherung.
Montag, 21.September, 17:24 Uhr
GRANIER’ Anna
32xBeethoven
Ein großes Geschenk! Ich habe den Podcast erst kürzlich entdeckt und höre seit einem Monat jeden Tag eine „Séance“. Freue mich den ganzen Tag darauf. Dieser Podcast ist intelligent, lustig, begeisternd , informativ und lehrt uns Hören. Igor Levit und Anselm Cybinski überzeugen total. Wunderbar! Ich schließe mich den anderen Kommentaren an : Es wäre so schön, wenn noch weitere Werke oder Komponisten folgen würden.
Ganz großen Dank!
Mittwoch, 09.September, 20:22 Uhr
Sebastian Meyer
Danke.
Ich wollte eigentlich irgendetwas kluges schreiben - wie wichtig es doch in Zeiten, wie diesen sei, sich der Musik und der Kultur... und überhaupt...
Ich lasse es einfach. Überflüssig. Alles ist winzig neben dieser Musik. Danke für diesen Podcast.
Freitag, 04.September, 21:41 Uhr
Richard Lippmann
Die Begeisterung kommt voll rüber
Podcast geht halt direkt in's Ohr. Igor Levit ist eine coole Socke der seine Begeisterung extrem gut an den Zuhörer bringt. Und sein Gesprächspartner Anselm Cybinski ist wirklich gut vorbereitet, er stellt für den Zuhörer die richtigen Fragen gibt dem ganzen Richtung. Das Gespräch hebt auch nie in Sphären ab die ich als alter Klavieranfänger (forever, jetzt im 4. Jahr) nicht mehr verstehen würde. Danke für diesen wunderbaren Podcast, für die Mühe, die Zeit und die wunderbaren gespielten Beispiele, das Lachen wenn was nicht klappt. Was für eine Freude, danke, chapeau, danke!
Dienstag, 18.August, 12:27 Uhr
Dr. M. Grosse
Musik als Zeitzeuge
aufmerksam zuhören, dann verstehen, verstehen lernen... Verstehen was die Zeit Beethoven´s Jahrhunderts, seines eigenen Lebens, vielleicht seiner Krankheit mit sich brachte. PRIMA! Ein wahrer Genuss des Hörens! Bitte mehr davon! Hochachtung und Dank den Musikern, Dank dem BR!
Donnerstag, 13.August, 21:41 Uhr
Heinrich Schülen
weitere Podcasts ?
Wenn Igor Levit die Diabelli-Variationen so sehr schätzt: Wird es dazu auch mal einen oder mehrere Podcasts geben ? Würde mich freuen.
Mittwoch, 05.August, 16:28 Uhr
Peter Boback
Bach & Beethoven: Fugenkunst
Ich sehe gerade den Kommentar von Cathrin Bach, die sich einen BACH von IgorAnselm wünscht. Das bringt mich zu einer Frage, die mich schon länger umtreibt: das Fugenthema in Nr. 31, op 110: in welcher Beziehung steht das zum Grundthema in Bach's Kunst der Fuge? Mir kommt es vor wie ein 'magic twin' - lass mich aber auch gern belehren, sollte es starke Argumente formaler, musikalischer oder welcher Art auch immer geben, die belegen, dass diese Intuition ins Abseits führt.
Montag, 03.August, 14:11 Uhr
Cathrin Bach
bitte mehr
... nach diesem wunderbaren podcast zu beethoven wünsche ich mir unbedingt einen zu BACH von igor levit.
herzlich
cathrin bach
Samstag, 18.Juli, 11:00 Uhr
Hans Peter Olivet
Beethoven und Thelonius Monk
Igor Levits 32 Beethoven-Sonaten sind die für die "einsame Insel", dazu noch Thelonius Monk und die Streichquartette von Beethoven und die Kunst der Fuge und das wohltemperierte Klavier.
Ihren Podcast find ich großartig! Ich höre jede Sonate jetzt mit ganz anderen Ohren - Toll!
Dienstag, 07.Juli, 19:06 Uhr
Ingrid Hofmann
32x Beethoven mit Igor Levit und Anselm Cybinski
Ahnen Sie, wieviel Freude und Genuss Sie mit Ihren bisherigen Folgen der Beethoven-Klavierkonzerte unzählichen Hörern und Hörerinnen bereitet haben? Auch eine Reihe meiner Freunde in anderen Bundesländern sind begeistert von Ihren lockeren, witzigen und doch so kenntnis- und aufschlussreichen Erläuterungen der Sonaten. Es haben sich mir völlig neue Welten teilweise erschlossen, und ich höre jetzt viel intensiver mit 'anderen Ohren'!
Nur die Aussicht auf weitere Klaviersonaten anderer Komponisten (Schumann, Schubert?) würde meine Trauer über das baldige Ende der Sendereihe mildern!
Ein tief empfundenes Dankeschön Herrn Levit und Herrn Cybinski für diese herausragend guten Podcasts!
Sonntag, 05.Juli, 18:59 Uhr
Ingrid Stengert
DANKE
Ich muss mal DANKE sagen.
Seit einer Weile beschäftige ich mich intensiv mit dem Podcast, mit den Beethoven-Sonaten. Habe dadurch Vieles dazu gelernt, mir bislang unbekannte Sonaten kennen gelernt, mir bereits bekannte tiefer erfasst und viel Spaß an den einerseits lockeren und humorvollen Gesprächen zwischen Igor Levit und Anselm Cybinski, die gleichwohl nichts an Tiefe und Wissen vermissen lassen, ohne in die (in dieser Art Besprechungen leider so häufigen) intellektuellen Höhenflüge abzudriften.
Ich bedaure schon jetzt, dass Beethoven nicht 320 Sonaten komponiert hat ... :-)
Donnerstag, 02.Juli, 21:02 Uhr
MMichelfelder@aol.com
Ihr podcast 32xBeethoven
Auch ich gehöre zu Ihren begeisterten Hörern. Ihre Erläuterungen und Hörbeispiele kann ich mit den Noten auf dem Schoß verfolgen. Dazu habe ich eine Einspielung aller Sonaten auf Venyl mit Claudio Arrau, so dass ich mir die Sonate anschließend anhören kann.
Bei der Appassionata kürzlich habe ich an meinen Klavierunterricht in der Jugend zurück gedacht, da ich sie - nach op.14, 2 und der ersten - vor dem Abitur einstudiert hatte (und zu 2/3 auswendig konnte). Als Rentner komme ich zum Glück endlich wieder mehr zum Klavierspielen...
Freue mich auf die weiteren Podcasts - mit all den interessanten Details der Interpretation bis hin zur zeit- und musikgeschichtlichen Einordnung. Habe schon viel dazu gelernt und möchte es anwenden...
DANKE!
Donnerstag, 02.Juli, 21:02 Uhr
MMichelfelder@aol.com
Ihr podcast 32xBeethoven
Auch ich gehöre zu Ihren begeisterten Hörern. Ihre Erläuterungen und Hörbeispiele kann ich mit den Noten auf dem Schoß verfolgen. Dazu habe ich eine Einspielung aller Sonaten auf Venyl mit Claudio Arrau, so dass ich mir die Sonate anschließend anhören kann.
Bei der Appassionata kürzlich habe ich an meinen Klavierunterricht in der Jugend zurück gedacht, da ich sie - nach op.14, 2 und der ersten - vor dem Abitur einstudiert hatte (und zu 2/3 auswendig konnte). Als Rentner komme ich zum Glück endlich wieder mehr zum Klavierspielen...
Freue mich auf die weiteren Podcasts - mit all den interessanten Details der Interpretation bis hin zur zeit- und musikgeschichtlichen Einordnung. Habe schon viel dazu gelernt und möchte es anwenden...
DANKE!
Donnerstag, 02.Juli, 15:23 Uhr
Maximilian Schlosser
Klassik anfassbar dargestellt
Ich höre sehr gerne Jazz aber ebenso EDM, Pop... bin da also sehr offen. Klavier ist ein Lieblingsinstrument und mein Lieblingsalbum ist das Köln Konzert von Keith Jarret. Insofern liegen Klavierkonzerte ja gar nicht so weit weg. Trotzdem war Klassik irgendwie immer auch etwas negativ bei mir besetzt- das hat wohl mit Pflichtveranstaltungen in der Jugend zu tun; und vielleicht lag es noch nicht mal an der Musik, sondern an der Atmosphäre, der Krawatte, kratzenden Flannelhose...
Auf dem Podcast wurde ich durch die „Alles gesagt“-Podcastfolge mit Igor Levit aufmerksam und höre sie jetzt mit immer weiter wachsenden Begeisterung. Eins steht definitiv fest: in Zukunft werde ich sehr, sehr viel mehr Klassik hören, u.a. natürlich auch einige der besprochenen Klaviersonaten. Vielen Dank an die beiden Protagonisten, dass sie mir die Lust darauf durch die tolle Darstellung, Ausschnitte, Erläuterungen und die 100% überschwappende Begeisterung gemacht haben.
Liebe Grüße Maximilian Schlosser
Dienstag, 16.Juni, 17:38 Uhr
Karin.Pferdt@gmail.com
32 x Beethoven
Super Erklärungen zu allen Beethoven Sonaten
Montag, 01.Juni, 11:27 Uhr
Ulrich Voelkening
32xBeethoven
Ich höre den Podcast mit großer Begeisterung viele interessante spannende amüsante Bemerkungen zu den Sonaten.
Und dazu großartige Interpretationen der Sonaten.
---
Momentan scheint der Podcast zu pausieren.
Warum gibt es keine Info wann die nächsten Folgen kommen?
Antwort der Redaktion:
Die neuen Staffeln des Podcasts erscheinen in der Regel alle vier Wochen. Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Vielen Dank!
Ihr BR-KLASSIK-Team
Montag, 18.Mai, 13:45 Uhr
Rainer Bannier aus Bad Tölz
32xBeethoven
Frage an Igor Levit und Anselm Cybinski:
Finale der Waldsteinsonate und Appassionata: jetzt kommen dann die großen Sternstunden aller Klaviermusik. Haben Haydn und Schubert diese Werke gehört und haben sie sich zu ihnen geäußert? Was hätte Mozart zu dieser Musik gesagt?
Antwort der Redaktion:
Bitte schicken Sie Fragen dieser Art direkt an 32xbeethoven@br.de. Vielen Dank!
Ihr BR-KLASSIK-Team
Mittwoch, 13.Mai, 13:54 Uhr
Bittner
podcast nr. 23
Sehr geehrte Herren,
ich vermisse sehr die Aufzeichnung vom 12.Mai. Ist die Sendung ausgefallen?
Ich habe mich heute schon sehr gefreut die Besprechung der nächste Sonate zu hören.
Mit lieben Grüßen und vielen Dank für die wundere Zeit die Sie mir bereits geschenkt haben
Heinz Bittner
Lieber Herr Bittner,
die Sendung vom 12. Mai ist bereits im Podcast-Center: Folge 19. Wir veröffentlichen online sogar vor der Radiosendung! Und das immer am Anfang des Monats - mehrere Folgen. Viel Vergnügen weiterhin damit.
Ihre BR-KLASSIK-Redaktion
Donnerstag, 07.Mai, 13:58 Uhr
Schupp, Peter
32 x Beethoven
Sehr geehrte Herren,
es ist auffällig, dass es gerade den Besten eines Faches nicht selten ein Anliegen war, einem breiten Publikum Einblicke in ihre Disziplin zu geben. Wissenschaftspopularisierung nennt sich das.
Sie geben mit der Sendereihe 32xBeethoven ein glänzendes Beispiel.
Da stimmt einfach alles: Fachkompetenz, launig-kurzweilige Dialoge, wohlbedachte Klaviereinblendungen. Ein Genuss.
Es grüßt aus der Metropole des AllgAü
Peter Scupp
Dienstag, 28.April, 22:44 Uhr
Claudia
Ovelius
Vor ca. 30 Jahren habe ich mich entschieden, NICHT Pianistin zu werden, weil es einfach alle seelischen Kräfte vereinnahmte. Beethoven Sonaten habe ich viele gespielt und finde die Gefühle, aber auch technische Aspekte, wunderbar von Ihnen für Laien vermittelt. Als heutige (Sprachen) Lehrerin würde ich mir so sehr wünschen, dass Jugendliche ein grösseres Verständnis für Klassik bekommen würden, weil es auch ihrem Allgemeinbefinden wohltun würde. Klassik wird häufig nur als verstaubt und altmodisch abgetan, wobei man gar nicht weiss, dass oft Popmusiker auf Klassik zurückgreifen oder studiert haben.. Vielleicht sehen Sie ausser Ihren Konzerttätigkeiten auch darin eine Aufgabe. Diese Gabe zum Vermitteln ist nicht jedem gegeben.
Alles Gute
Ihre Claudia Ovelius
Sonntag, 19.April, 19:02 Uhr
Monika Hoffmann
Was ist mit der Aufnahme vom 14.4.?
Ich höre jeden Tag eine Sendung - wunderbar
Donnerstag, 16.April, 10:44 Uhr
Matthias Pätzke
Grandios
Meine sehr geehrten beiden Herren.
Jetzt zur quasi Halbzeit schon mal vorab mein größtes mögliches Lob.
Als früh mit Beethoven in Kontakt gekommener Klassikfreund ( Soilent Green, Pastorale ) hat er mich seitdem nie wieder verlassen !
Da ich aus einer eher bildungsärmeren Familie komme, waren mir leider höhere musiktheoretische Erkenntnisse nicht möglich.
Um so mehr geniesse ich den wöchentlichen Ausflug in die Tiefen meines lieblings Komponisten.
Herzerfrischend, fröhlich und kompetent werden mir auf einmal soviele Feinheiten deutlich gemacht.
Also bitte unbedingt weiter so ....mit Beethoven sowieso.....und am liebsten gerne auch mit den ja durchaus noch vorhandenen anderen Granden in diesem Geschäft.
Ich freu mich sehr auf die restlichen Folgen....und gerne nooooch viel mehr.
Das Format ist großartig !!!
Mit sehr lieben Grüßen.
Matthias Pätzke
Donnerstag, 16.April, 09:43 Uhr
Andreas Poser
Grandios!
Zur Zeit mein absoluter Lieblingspodcasts! Ich höre und genieße ihn bei meiner täglichen Runde mit dem Hund. Er tut einfach so sehr gut. Danke!
Mittwoch, 15.April, 15:16 Uhr
Robert S. aus Düsseldorf
32x Beethoven
Ich liebe diesen Podcast und die beiden die so wunderbar mit Beethoven schwingen!!!
Ich kann nicht aufhören es zu hören!
Mittwoch, 15.April, 08:49 Uhr
Bernd Rieke
32x Beethoven
Lieber Igor, lieber Anselm,
vielen Dank für diese wunderbaren kulturellen "CARE-Pakete", die das Home Office um einen wesentlichen Aspekt bereichern!
Wie großartig, euch intelligenten, witzigen und (Igor) virtuosen Menschen im gefühlt privaten Bereich als Dozenten zu haben- und wie komplett jede Beethoven Folge wird, wenn man die soeben besprochene Sonate mit den neu gewonnenen Erkenntnissen noch einmal auf Igors Einspielung sämtlicher Sonaten nachhören kann.
Herzlichen Dank und in Vorfreude auf hoffentlich bald wieder stattfindende Live Konzerte!
Dienstag, 07.April, 21:41 Uhr
Markus Baumann
Zufällig gefunden
Nietzsche schreibt in seinen nachgelassenen Fragmenten Sommer 1877: „Wenn Richard Wagner Beethoven zum Vortrag bringt, so versteht es sich von selber, dass Wagner‘s Seele durch Beethoven hindurch klingen wird und dass Tempo Dynamik Ausdeutung einzelner Phrasen Dramatisierung des Ganzen Wagnerisch und nicht Beethovenisch ist. Wer daran Ärgernis nehmen will, dem ist es zu gönnen; Beethoven selbst aber würde gesagt haben „es ist ich und du, aber es klingt gut zusammen; so sollte es immer sein“.“ Genauso empfinde ich, lieber Igor Levit, auch dein Spiel: Es ist er und du und es klingt sehr gut zusammen. Vielen, vielen Dank für die wunderbaren Reisen durch deine Welt Beethovens!
Dienstag, 31.März, 20:42 Uhr
Dr. Wilhelm Wohnout
32x Beethoven
Heute wieder mein Tages- highlight!
Sie beide allein sind schon den Rundfunkbeitrag wert. Ich freue mich schon auf nächsten Dienstag.
Viele Grüsse!
Dr. W. Wohnout
Dienstag, 31.März, 16:50 Uhr
Sabine nann
Podcast Igor levit
Ich möchte den Podcast gerne hören
Montag, 30.März, 13:08 Uhr
Stefan Fuchs
Beglückt, begeistert!
Lieber Igor Levit, lieber Anselm Cybinski,
das war fast ein kleiner Schock heute, als ich feststellen musste, dass ich nach nun vierzehn Folgen in den letzten drei Tagen aus meinem Flow gerissen werde, weil die folgenden Podcasts wohl erst noch produziert werden müssen. Ihr habt mich bis dato so schön durch einige Corona-Krisentage geführt und mich für eine Zeit alle Sorgen vergessen lassen.
Ich hoffe sehr, dass Ihr bald die Zeit findet, an dieser beglückenden Serie weiter zu arbeiten, es kommen da noch so viele schöne und große Werke, über deren An- und Einsichten von Euch ich mich schon jetzt sehr freue.
Klug und lehrreich, wie Ihr über das große Werk Beethovens erzählt, dabei auch mal locker, mal frotzelnd, aber auch immer wieder mit dem Ernst, der diesen genialen Werken gebührt. In diesen Tagen noch mehr eine große Wohltat, Euer Podcast!
Ich freue mich auf mehr...
Stefan Fuchs
Sonntag, 29.März, 13:23 Uhr
Dr. med. Werner Semmler
32xbeethoven@br.de
Sehr geehrter Herr Levit, sehr geehrter Herr Cybinski, Ihnen gehört mein herzliches Dankeschön für diese kluge Darstellung und Interpretation der Sonaten. Meine Hochachtung für Sie beide und ihr Team. Sagen Sie doch Bitte den Damen und Herren vom "Quality Management" des Bayerischen Rundfunks und seiner Fernsehsender, dass man sich bei der "outcome quality" bei Ihnen neu orientieren könne! Mit den allerbesten Wünschen Dr. Werner Semmler
Mittwoch, 25.März, 08:42 Uhr
Albrecht Petri
Herzlichen Dank!
Sehr geehrter Herr Levit, sehr geehrter Herr Cybinski,
ich kann mich den Stimmen meiner Mithörer/-innen nur anschließen. Ihre großartige Sendung ist geprägt von Ruhe und Gelassenheit, von Humor und Humanität. Das tut gut in diesen Zeiten, denn es eröffnet gedankliche Räume und damit eine kontemplative Gegenwelt.
Darf ich eine Bitte äußern? Wenn die 32 Sendungen eingespielt sind - Respekt vor dieser Leistung! - und auch das nächste Projekt, das sich, wenn man genau hinhört, ja eventuell abzeichnet, der Schumann, in Ruhe abgeschlossen ist, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie dereinst mit Schubert ins Gespräch kämen.
Herzlichen Dank auch an das BR-Team für den Mut zu diesem Format!
Unbedingt weiter so!
Albrecht Petri
Dienstag, 24.März, 10:26 Uhr
Susanne Thomas
Keine Frage, nur ein großes Danke!
Lieber Igor Levit, lieber Anselm Cybinski, liebes Team vom BR,
ich habe diesen Podcast und die eingespielten CDs schon vor dem "Lockdown" mit Begeisterung gehört - aber jetzt, in diesen bis vor kurzem unvorstellbaren Zeiten ist es für mich täglich die nötige Dosis an tiefer Freude, Dankbarkeit für den Komponisten und den Künstler, aber auch Herausforderung für die eigene Wahrnehmung. Es ist schon berührend, die Sonaten vor und nach dem Podcast und dann auch noch einmal im Vergleich zu anderen Interpreten zu hören. Und dann den Podcast noch einmal! Welche Welten! Und wie groß die Welt plötzlich wieder wird!
Vielen, vielen Dank für diese wunderbare Bereicherung!
Susanne Thomas
Montag, 23.März, 19:43 Uhr
Oel, Karl - J.
32 x Beethoven
Eine wunderbare Sendung, bin sehr dankbar. Wann hört man so Gespräche. Gerne viel mehr!
Sonntag, 22.März, 15:13 Uhr
Wolfram Schwindt
Danke!
Lieber Igor und Anselm,
vielen lieben Dank für Euren tollen Podcast, der so viel gibt und mir und vielen, mit denen ich ihn schon begeistert geteilt habe, das Universum Beethoven neu entdecken lässt!
Ich musste heute Schmunzeln, als der Effekt des langsamen Erarbeitens der Musik (wie man "gescheit" übt, habe ich leider erst als Erwachsener entdeckt) auf die Nachbarn beschrieben wurde, die ich nun auch wieder intensiver nerve.
Meine Frage:
Richtig frei und völlig bei der Musik ist man erst, wenn man die Noten nicht mehr braucht, was mir aber leider schon immer schwer gefallen ist.
Wie lernt man die Stücke am besten auswendig? Kommt das automatisch, wenn man sich ein Stück erarbeitet?
Hat man dann das Notenbild im Kopf, sind es die Akkordfolgen? Ist es mehr das motorische Gedächtnis? Oder ist es eine Kombination aus alledem?
Ich freu mich auf die weiteren Folgen!
Viele Grüße
Wolfram Schwindt
Samstag, 21.März, 16:06 Uhr
Daniel Karan
32x Beethoven
Lieber Igor, lieber Anselm,
Herzlichen Dank für eure großartige Sendung. Sehr gerne werde ich eure Sendung als beste was ich Jemals gehört habe. So viel Beethoven kann man bei euch atmen und so viel nahe an seine großartige Musik. Fantastisch!
Beste Grüße
Daniel
Freitag, 20.März, 01:31 Uhr
Adrian
Instrumentenentwicklung und Interpreten-Dilemma
Zunächst mal herzlichen Dank für den musikalischen Einblick. Als laienhafter, musisch geschulter Rezipient interessiert mich die Instrumentenentwicklung und ihre Einwirkung auf die Spielpraxis. Wie sie bereits erwähnt hatten, hat Beethoven ja auch an der Entwicklung des Klaviers mitgewirkt. Ist denn über den Verlauf des Zyklus diese Entwicklung ersichtlich und steigern sich in diesem Sinne auch die technischen Anforderungen an den Interpreten? Außerdem würde ich von ihnen gerne wissen, welche Quellen als Interpreten außer der Partitur und ihrem Vermerk sie zu einer Interpretation hinzuziehen bzw. wie andere Aufnahmen des Werkes sie beeinflussen. (Danke Herr Levit für die tollen Hauskonzerte übrigens, kleiner Programmvorschlag nach der großen Schubert-Sonate: Sonate in h-moll von Franz Liszt) Wenn sie den Podcast schneiden, merken sie ja, wieviel über jeden Satz gesprochen wird. Wenn sie den weniger populären 3 Minuten einräumen wäre das toll. (Bonusfolge am Ende: Diabelli-Variationen)
Mittwoch, 26.Februar, 18:58 Uhr
Peter Brockmann
Kein virtuoses Spiel ohne Risiko!
Zum einen gefällt mir eure Sprache über Musik. Nicht jedes Thema und dessen Beantwortung bzw. Bearbeitung wird endlos analysiert und diskutiert, sondern Musik darf einfach mal auch Wucht, Kraft, Geräusch oder einfach ein schwer zu klärendes Wunder bleiben.
Auch dass Igor die Möglichkeit von Spielfehlern bei wahnsinnigenTempi einräumt, finde ich
sehr menschlich und ehrlich. Hierzu fällt mir das folgende Zitat ein.
George Bernhard Shaw schrieb Jasha Heifetz:
"Wenn Sie einen eifersüchtigen Gott herausfordern, indem sie mit solch übermenschlicher Vollkommenheit spielen, werden sie jung sterben. Ich rate Ihnen dringend, jeden Abend, bevor Sie zu Bett gehen, ein paar falsche Töne zu spielen, statt zu beten!"
Mittwoch, 26.Februar, 11:15 Uhr
Johanna Wackerbauer
Für Igor und Anselm
Ihr Lieben
Wie schön, daß Ihr sogar der berühmten langlebigen Sendung gedenkt: "Das Literarische Quartett" mit Marcel Reich -Ranicki ( Zitat: " wir sehen betroffen den Vorhang zu und alle Fragen offen" )
Igor kann trotz Glatteis auf den Tasten nicht nur Klavier spielen, sondern hat eine wunderbare Sprache ohne leere Worthülsen. Es wird immer etwas Konkretes GESAGT ( oder VORGESPIELT) Wieviele Muttersprachen hat Igor eigentlich ?Besonders schön die Passage : "Nach einem allerschlimmsten Verlust reicht ein lieber Mensch seine Hand: hallo, komm mit ! es geht weiter "
DANKE : das hat MIR sehr geholfen
Mittwoch, 19.Februar, 14:53 Uhr
Ille Rohm
32xBeethoven
Was für eine wunderbare zutiefst humane Reihe: Wissen von der Musik und vom Leben, Können ( 10000 Std. und das Geschenk der Begabung ), Liebe zur Musik zu den Menschen, Dialog miteinander und mit den Hörern!
Ein großartiges Konzept und zwei ganz anrührend offene Menschen.
Toll! Und tausend Dank
Samstag, 15.Februar, 01:49 Uhr
Mario Scholer
32 X Beethoven
Ich liebe Musik, bisher allerdings keine Klassik. Dieser Podcast öffnet mir völlig neue Dimensionen, es bräuchte wiederum Musik um auszudrücken wozu mir die Worte fehlen - Danke, von Herzen
Freitag, 10.Januar, 17:52 Uhr
v. Linstow, Bernhard
Beethoven mit Igor Levit
Das ist eine ganz vorzügliche Sendung. Jahrzehntelang habe ich mich mit Beethovens Klaviermusik und der Literatur dazu beschäftigt. Das hier ist ein Gipfelpunkt
Donnerstag, 09.Januar, 19:56 Uhr
Olaf Rode
32 x Beethoven mit Igor Levit
GROSSARTIG! So wird diese Musik lebendig und zugänglich, auch wenn man kein Beethoven-Experte ist, denn Igor Levit vermittelt seine Begeisterung und sein Wissen so, dass man ihm gespannt folgt - und das können nicht viele Top-Musiker! Bravo und DANKE, Igor Levit!
Donnerstag, 09.Januar, 18:17 Uhr
Norbert Dilger
Igor Levits Klavierpodcast
Schon immer haben mich die 32 Klaviersonaten Beethovens interessiert. Nie zuvor aber habe ich so viel Neues und Interessantes erfahren wie in diesem Klavierpodcast. Weiter so!
Donnerstag, 09.Januar, 11:28 Uhr
Sabine Reuth
32 x Beethoven
Das ist eine wunderbare Idee! Igor Levits Kommentare erschließen Beethovens Sonaten in ihren tieferen Schichten, stellen Bezüge über die gesamte Breite der Musikgeschichte her und bieten so ein sehr besonderes Hörerlebnis. Auch sein lockerer Umgang mit herausfordernden Passagen macht das Zuhören zum Vergnügen! Ich bin begeistert und kann nur wünschen, dass diese Podcasts auch viele junge Hörer finden!