Chick Corea kann fast alles auf den schwarz-weißen Tasten. Er spielte elektrifizierten Jazz mit allen möglichen Keyboards. Trat vor mehr als einem amerikanischen Präsidenten auf. Hatte nicht nur ein legendäres Trio mit den besten Bassisten und Schlagzeugern. Er pflegt seit Jahrzehnten musikalische Freundschaften und begeistert das Publikum mit inspirierten klingenden Konversationen auf der Bühne. Hier ein Video-Querschnitt seines Schaffens.
Keyboard-Türme, E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug: Rock-Jazz der 70er Jahre. Zurück zur Ewigkeit mit Musik für die Ewigkeit. Chick Corea und seine legendäre Band „Return to forever“ mit groovenden Sounds und wummerndem Bass.
Kurze Erklärung für den Präsidenten und die Welt: Zuerst frei, dann „Autumn Leaves“ und am Schluss Monk. Das großartige Trio von Chick Corea mit Bassist Miroslav Vitous und Schlagzeuger Roy Haynes im Jahr 1982 im Weißen Haus musiziert für Präsident Ronald Reagan.
Vielleicht seine berühmteste Komposition aus dem Jahr 1971 für das Album „Light as a feather“ entstanden: „Spain“. Ein Virtuosen-Stück hier in äußerst unterhaltsamer Form im Duo mit Vokalkünstler Bobby McFerrin.
Auch so ein Corea-Klassiker: „La Fiesta“. Chick Corea und Gary Burton bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen im Jahr 2011. Wenige Stunden vorher wurde für den Pianisten eine Bronzeplatte in der Burghauser Altstadt verlegt. Er war schon 1989 und 1996 zu Gast in der Stadt an der Salzach.
Eine illustre Runde im Publikum: Präsident Barak Obama, Sängerin Aretha Franklin und ganz viele andere Stars bei „Jazz at the White House“ am International Jazzday 2016. Auf der Bühne: Schlagzeuger Brian Blade, Bassist Christian McBride, Saxophonist David Sanchez, Trompeter Terence Blanchard und Pianist Chick Corea.