BR-KLASSIK

Am Wochenende vom 6. bis 9. Juli findet das Bayerische Jazzweekend in Regensburg statt. Zum 36. Mal gibt es Jazz auf Plätzen und in Gassen in der ganzen Stadt. Highlights sind Auftritte von Pianist Chris Gall, der österreichischen Combo "Shake Stew" und von "Max Andrzejewski's HÜTTE and The Homegrown Organic Gospel Choir".

Die Wahrzeichen von Regensburg: die Steinerne Brücke, der Dom - und dann kommt eigentlich schon das Bayerische Jazzweekend. Es gehört seit 36 Jahren als feste Institution zur Stadt an der Donau. Anfang Juli gibt es immer Jazz in allen Gassen und auf allen Plätzen - und das bei freiem Eintritt.

Impressionen vom Bayerischen Jazzweekend 2016

 Schräges Gospel-Jazz-Projekt 

In ganz Regensburg wird der Jazz gefeiert - und zwar in all seinen Erscheinungsformen: von Bigband-Swing über Latin und Blues bis hin zu Rockjazz. Dazu gibt es in diesem Jahr wieder eine hohe Dichte an aktuell angesagten Bands. "Max Andrzejewski's HÜTTE and The Homegrown Organic Gospel Choir" ist das wohl schrägste Gospel-Jazz-Projekt der letzten Jahre. Songs über das Essen präsentiert dieses Großensemble mit herausragenden Instrumentalisten und großartigen Sängerinnen und Sängern. Der bayerische Pianist Chris Gall sorgt für ein leises Highlight: Er ist solo am Piano zu erleben. Musik von besonderer Intensität ist das. Die österreichische Supercombo "Shake Stew" ist ein Garant für ein mitreißendes Konzerterlebnis. Stammgäste wie das "Trio Elf" oder das Groove-Trio "Organ Explosion" sind auch wieder auf dem Programm.
Mit anderen Worten: Jazz für alle - die Reise nach Regensburg lohnt sich!

Wie jedes Jahr schneidet der Bayerische Rundfunk Konzerte im Thon-Dittmer-Palais mit.