Sie sind mit alpiner Volksmusik aufgewachsen und haben dennoch ihre ganz eigenen musikalischen Entdeckungen gemacht, phantasievoll und schräg, lebendig und lyrisch: die fünf Musiker der österreichischen Band "Alma". Auf ihrer neuen CD ist kein Landstrich vor ihnen sicher und mit Anklängen an Jazz, Volksmusik und Klassik überwinden sie mühelos Grenzen. Hierfür wurde "Alma" soeben beim Rudolstadt-Festival in Thüringen der Deutsche Weltmusik-Sonderpreis RUTH verliehen.
Bildquelle: Col legno
Wer spielt?
Das junge österreichische Quintett Alma: vier Damen und ein Herr - mit drei Geigen, einem Kontrabass und einem Akkordeon am Senkrechtstart.
Was wird gespielt?
Tänze, Jodler, Ländler, Volkslieder. Musik verschiedener Gegenden, Zeiten und Stile, vom Salzkammergut bis Dänemark, von Apulien bis Lima. Und, als berührende Verneigung, eine Bruckner-Motette.
Wie klingt das?
Unverstellter Heimatsound, beflügelt und dabei tief geerdet, vertraut und erfrischend neu zugleich. Klänge aus der Zeitmaschine, nostalgisch und futuristisch, zwischen Fiddle-Wahn und Jodel-Aufschrei. Musik für Herz und Seele, von Wien bis zum Weltall.
Live-Aktivitäten
Beim Rudolstadt-Festival in Thüringen wurde "Alma" am 8. Juli der Deutsche Weltmusik-Sonderpreis RUTH verliehen.
Am 19. Juli spielt "Alma" in Erl in Tirol, am 20. Juli in Bozen, am 12. August in Kelkheim im Taunus.
"…irgendwo zwischen Heimaterde und einem dunklen All."
Julia Lacherstorfer (Violine, Stimme)
Evelyn Mair, (Violine, Stimme, Tamburello)
Marie-Theres Stickler (Akkordeon, Stimme)
Matteo Haitzmann (Violine, Stimme)
Marlene Lacherstorfer (Kontrabass, Stimme, Tamburello)
Label: Col legno