Lange vor J. S. Bach hat Heinrich Schütz die Auferstehung Jesu vertont: im Klanggewand des Frühbarocks mit neun Sängern, kleiner Basso Continuo-Besetzung und einem Gambenconsort. Und nicht minder ergreifend.
Bildquelle: picture-alliance/dpa
Komponist:
Heinrich Schütz
Zeit und Ort:
1623, Dresden
In den Top 99, weil:
Schütz hier ein ergreifendes Werk geschaffen hat, das es verdient hätte, viel öfter aufgeführt zu werden
Wem dieses Stück gefällt, der mag auch:
Bachs Passionen
Empfehlenswerte Einspielungen:
Weser Renaissance Bremen, Manfred Cordes (cpo); La Petite Bande, Sigiswald Kuijken (ACCENT)
Von derselben Komponistin auch hörenswert:
die Psalmen Davids
Wussten Sie übrigens, dass…
Köstritz als Geburtsstadt von Heinrich Schütz bekannt ist und darüber hinaus für ihr Schwarzbier?
Sendungsthema aus "Tafel-Confect" vom 4. April 2021, 12.05 Uhr auf BR-KLASSIK