Salzburger Festspiele
19. Juli bis 31. August 2024
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BRUCKNERHAUS ANSFELDEN
Vor den Toren der Stadt Linz liegt Ansfelden, der Geburtsort von Anton Bruckner (1824-1896). Der Komponist kam in einem unscheinbaren Häuschen zur Welt. Dann begann er seine atemberaubende Karriere als Orgelimprovisator - im nahen Stift Sankt Florian. In Linz schrieb er seine großen Symphonien, die auch bei den Salzburger Festspielen regelmäßig aufgeführt werden. Wer mag, kann auch an Bruckners Grab in der Stiftskirche von Sankt Florian eine Gedenkminute einlegen. | Bildquelle: picture alliance /chromoorange
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EISRIESENWELT
In Salzburg kann es im Sommer drückend heiß werden. Davon können auch die "Jedermann"-Schauspieler auf dem Domplatz ein Lied singen. Ein Ausflug in die Eisriesenwelt bei Werfen kann für Besucher zumindest kurzzeitig für Abkühlung sorgen. Die nach eigenen Angaben größte Eishöhle der Welt ist ein tiefgefrorenes, unterirdisches Labyrinth, wo ganzjährig Kühlschranktemperatuen herrschen. | Bildquelle: wikimedia
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HALLSTATT
Menschen aus aller Welt kommen nach Salzburg, um der Schönheit der Stadt und dem Genie Mozart zu huldigen. Ein beliebtes Tourismus-Ziel ist aber auch Hallstatt inmitten der Welterbe-Region Dachstein im Salzkammergut. Vor allem Besucher aus Asien bevölkern fast ganzjährig das pittoreske 800-Einwohner-Dorf am Hallstätter See, das in China sogar als Kopie nachgebaut wurde. Für einen Besuch bieten sich Regentage an, dann ist der Rummel halbwegs erträglich. | Bildquelle: picture alliance/KEYSTONE
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ST. GEORGEN AM ATTERSEE
Auf den Spuren Nikolaus Harnoncourts kann man im beschaulichen Attergau wandeln. Der 2016 verstorbene Maestro, ein Pionier der historischen Aufführungspraxis und lange Zeit prägender Dirigent der Salzburger Festspiele, lebte zuletzt in einem uralten Pfarrhaus in St. Georgen am Attersee. Dort besaß er auch eine legendäre Werkstatt, wo er filigrane Möbel schreinerte. Seine Gäste empfing er stets im Schaukelstuhl. | Bildquelle: picture alliance/chromorange
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TOPLITZSEE
Jahrzehnte lang hat man im Toplitzsee nach einem angeblich hier von den Nazis versenkten Goldschatz gefahndet - erfolglos. Seit die Schatzsucher abgezogen sind, ist der verwunschene See bei Bad Aussee wieder ein Wunder der Stille und Abgeschiedenheit, jedenfalls außerhalb der Hochsaison. Der Toplitzsee ist der mittlere in einer Kette von drei Seen am Fuße des Toten Gebirges. | Bildquelle: picture-alliance / Reinhard Kungel