Salzburger Festspiele
19. Juli bis 31. August 2024
1/8
Herbert von Karajan (1957 − 1989)
Er war der erste künstlerische Leiter der Festspiele mit alleiniger Entscheidungskompetenz in allen künstlerischen Fragen. Seine von 1957 bis 1989 dauernde Ära war die mit Abstand längste in der bisherigen Festspielgeschichte. Er prägt das Festival bis heute. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
2/8
Gérard Mortier (1991 − 2001)
Es war keine leichte Aufgabe, die Festspiele aus dem übergroßen Schatten Karajans heraus und in eine neue Zeit zu führen. Der belgische Opernchef und Kulturmanager schärfte das Profil der Festspiele - etwa mit Werken zeitgenössischer Komponisten. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
3/8
Peter Ruzicka (2001 − 2006)
Die von ihm programmierten Neuinszenierungen der Mozart-Opern "Don Giovanni" und "Le nozze di Figaro" gingen in die Festspielgeschichte ein. Im Mozart-Gedenkjahr 2006 ließ er zum 250. Geburtstag des Komponisten alle 22 Mozart-Opern aufführen. Ein noch nie da gewesenes Mammutprojekt. | Bildquelle: BR
4/8
Jürgen Flimm (2006 - 2010)
Unter Ruzicka hatte er die Theatersparte verantwortet. 2006 stieg Flimm dann zum Intendanten auf. Allerdings warf er 2010 vorzeitig das Handtuch, um Intendant der Berliner Staatsoper Unter den Linden zu werden. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
5/8
Markus Hinterhäuser (2010 − 2011)
Für eine Spielzeit übernahm er interimistisch die Leitung der Salzburger Festspiele. | Bildquelle: picture-alliance/dpa
6/8
Alexander Pereira (2011 - 2014)
Der Ruf eines rastlosen Impresarios und Sponsorenwerbers eilte ihm voraus. Unter Pereiras kurzer Ägide - zuvor war er viele Jahre Chef des Opernhauses Zürich gewesen - erreichten die Festspiele Rekord-Einnahmen und Rekord-Zuschauerzahlen. Der künstlerische Ertrag seiner Intendanz fiel nach Urteil vieler Kritiker hingegen eher bescheiden aus. | Bildquelle: Luigi Caputo
7/8
Sven-Eric Bechtolf (2015-2016)
Zunächst war er von Pereira als Theaterdirektor der Festspiele engagiert worden. Der große Theatermime und eifrige Regisseur plante und leitete nach dem vorzeitigem Abgang seines Mentors zur Mailänder Scala für zwei Sommer das Festspielprogramm. | Bildquelle: picture-alliance / APA/ROLAND SCHLAGER
8/8
Markus Hinterhäuser (ab 2016)
Nachdem er die Salzburger Festspiele bereits 2010/2011 interimistisch geleitet hatte, kehrte er Ende 2016 nach einer Zwischenstation bei den Wiener Festwochen nach Salzburg zurück. Hinterhäuser unterschrieb einen Fünfjahres-Vertrag. Unter ihm soll das Festival nach turbulenten Zeiten wieder zur Ruhe kommen. Er gilt als kreativer Programmplaner, dem eine neue "Ära" zugetraut wird. | Bildquelle: © Salzburger Festspiele / Franz Neumayr