SWEET SPOT.
Neugierig auf Musik
Bildquelle: BR; Max Hofstetter
Die Kaffeeplörre: dünn und lauwarm, das Zimmer: karg und ungemütlich, die Lampe leuchtet dem Verdächtigen grell ins Gesicht. Die SWEET-SPOT-Kommissare Clemens Nicol und Markus Valley betreten den Verhör-Raum: "Alles, was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden."
Das Recht zu schweigen gewähren wir unseren musikalischen Verhör-Opfern allerdings nicht. Sie müssen nämlich auspacken, denn schwere Vorwürfe stehen im Raum: Zugehörigkeit zur Vokalmafia, Geigenterror, Fagotteslästerung oder Notenschmuggel - unsere Verdächtigen drehen krumme Orgel-Geschäfte, spielen sich als Choralapostel auf und legen schließlich chromatische Geständnisse ab.
Er stellt Fragen, die an (musikalische) Grenzen gehen - Clemens Nicol, unser SWEET-SPOT-Kommissar. Recherchieren und Kaffee kochen lässt er seinen Kollegen Markus Valley, aber beim Verhör selbst darf er ran: Unbarmherzig hakt er nach und sorgt für die ein oder andere Schweißperle bei unseren Gästen. Und deshalb überlegt sich mancher Musiker zweimal, ob er hart genug ist - für das Verhör und den strengen Blick von Clemens.
Denn die SWEET-SPOT-Kommissare kennen keine Gnade und scheuen keine Mittel, um in die musikalischen Abgründe ihrer Doppelkreuzverhör-Opfer einzudringen und ihnen ihre Geheimnisse zu entlocken - bis zum bitteren Finale.