Die musikalischen Wege Jörg Widmanns sind vielfältig und verschlungen. Er ist Klarinettist, Dirigent, Komponist und Professor. Der Dokumentarfilm "Im Labyrinth" gibt Einblicke in die Arbeit des Musikers. Die BR-Koproduktion ist jetzt mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet worden.
Bildquelle: Bayerischer Rundfunk 2023
Trailer zur neuen Doku
"Im Labyrinth - Der Musiker Jörg Widmann"
Die Koproduktion von BR/arte "Im Labyrinth – Der Musiker Jörg Widmann" begleitet den Protagonisten bei der Komposition seines Trompetenkonzertes "Towards Paradise" (Labyrinth VI) – von den ersten Entwürfen bis zur Uraufführung. Für diese editorische Leistung erhält Ralf Streese in diesem Jahr den Deutschen Kamerapreis. Die Jury lobt seinen einfühlsamen, rhythmischen und mitreißenden Schnitt – hinein in den Kopf des Komponisten Jörg Widmann. "Am Ende hat uns Ralf Streese durch seinen virtuosen Schnitt mit der Leidenschaft und Energie des Komponisten angesteckt", urteilt die Jury. An dem Film sind neben Ralf Streese auch Autor Holger Preuße und Kameramann Sven Jakob-Engelmann beteiligt.
Insgesamt sind fünf Kameramänner und eine Kamerafrau sowie eine Editorin und ein Editor in diesem Jahr geehrt worden. Das Kuratorium hat zudem zwei Nachwuchspreise und einen Ehrenpreis vergeben. "Es ist beeindruckend, mit welcher Kreativität und Entdeckungslust die Medienbranche immer wieder neue Facetten unserer Gesellschaft herauskristallisiert und filmisch erzählt", sagt Walter Demonte, Geschäftsführer des Vereins Deutscher Kamerapreis Köln e. V., zur Vergabe.
Die Preisverleihung vom 26. Mai gibt es hier in der ARD Mediathek zum Anschauen.
Der Dokumentarfilm "Im Labyrinth – der Musiker Jörg Widmann" wird bei arte am 18. Juni um 23.50 Uhr ausgestrahlt. Bei uns sind Sie hier auch live mit dabei. Ansonsten widmet BR-KLASSIK dem Musiker anlässlich des runden Geburtstags auch mehrere Sendungen. Alle Termine und Infos dazu finden Sie hier.
Sendung: "Leporello" am 30. Mai ab 16.05 Uhr auf BR-KLASSIK
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