Am 15. Januar findet das Gedenkkonzert für Mariss Jansons statt. Zubin Mehta dirigiert Gustav Mahlers "Auferstehungssymphonie". Der Reinerlös geht an die Stiftung "Neues Konzerthaus". Im Rahmen dieses Konzert wird dem langjährigen Chefidirigenten von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks posthum die Karl-Amadeus-Hartmann-Medaille verliehen.
Die Karl-Amadeus-Hartmann-Medaille – benannt nach dem Komponisten Karl Amadeus Hartmann, der 1945 die Konzertreihe musica viva gründete – ist eine Ehrung, die vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks an herausragende Dirigenten vergeben wird, die sich in besonderer Weise um das Orchester verdient gemacht haben. Die bisherigen Träger dieser Medaille waren Eugen Jochum, Rafael Kubelík, Sir Colin Davis und Leonard Bernstein. Mariss Jansons ist somit erst die fünfte Persönlichkeit, der diese Ehrung zuteil wird.
Wir ehren Mariss Jansons. Das unvergleichliche Erbe seiner 16 Münchner Jahre wird weiter wirken, in einigen Jahren auch in dem von ihm initiierten neuen Konzerthaus München, das Maßstäbe in seinem Sinne setzen wird.
Der Reinerlös aus dem Kartenverkauf für dieses Konzert geht an die Stiftung "Neues Konzerthaus München" und fließt damit jenem Projekt zu, für das sich Mariss Jansons in den vergangenen 16 Jahren mit großer Leidenschaft und im Dienste des Musiklebens in München eingesetzt hat. Dankenswerterweise verzichten Zubin Mehta und die beiden Solistinnen auf ihre Gagen.
IBAN: DE85 7015 0000 0000 5323 33
BIC: SSKMDEMMXXX
Mittwoch, 15. Januar 2020, 19.00 Uhr
München, Philharmonie im Gasteig
Gustav Mahler:
Symphonie Nr. 2 c-Moll "Auferstehungssymphonie"
Golda Schultz (Sopran)
Gerhild Romberger (Alt)
Chor des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Zubin Mehta
Live-Übertragung auf BR-KLASSIK im Videostream und im Radio