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Bayerische Staatsoper "Wie man wird, was man ist."

28.11.2017 von Annika Täuschel
Die Bayerische Staatsoper zu NS-Vergangenheit: Das historisch undadierte Foto zeigt das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Nationaltheater in München. | Bildquelle: (c) dpa

Vor kurzem erschien das Buch "Wie man wird, was man ist. Die Bayerische Staatsoper vor und nach 1945", das Ergebnis, eines vier Jahre währenden Forschungsprojektes über die Geschichte der Bayerischen Staatsoper. Darin setzt sich das Haus kritisch mit seiner Vergangenheit zwischen 1933 und 1963 auseinander. Jürgen Schläder über das Projekt. | Bildquelle: (c) dpa

Richard Strauss | Bildquelle: Max Liebermann

Forschungsprojekt "Bayerische Staatsoper 1933-1963"

"Richard Strauss hat das NS-System für sich ausgenutzt"

Obwohl Adolf Hitler München als "Hauptstadt der Bewegung" bezeichnete, lief am Münchner Nationaltheater während der Nazi-Zeit einiges grundlegend anders als an vergleichbaren Häusern. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest ein Forschungsprojekt.

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Staatsintendant der Bayerischen Staatsoper | Bildquelle: picture-alliance/dpa

Nikolaus Bachler zum Forschungsprojekt

"Es gibt keinen Skandal"

Nikolaus Bachler hat 2013 zum 50. Jubiläum der Wiedereröffnung des Münchner Nationaltheaters ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben. Im Fokus steht darin die Bayerische Staatsoper in der Zeit von 1933-1963. BR-KLASSIK hat mit dem Intendanten der Bayerischen Staatsoper darüber gesprochen.

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"Anna Karenina" Szenebilder, November 2017 | Bildquelle: Bayerisches Staatsoper/Wilfried Hösl

Kritik - Ballett "Anna Karenina" in München

Tolstoi im Schnelldurchlauf

Diese Frau nimmt sich die Freiheit - und bringt damit die russische Gesellschaft gegen sich auf. Was aktuell klingt, war schon bei Leo Tolstoi 1878 Thema seines Romans "Anna Karenina". Choreograf Christian Spuck versucht, die 1000 Buchseiten auf einhundert Ballettminuten zu verdichten. Ob das gelingt?

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