Gewalt, Verrat, Liebe, Macht, Mord und Humor - all das hat die "Siegfried"-Inszenierung von Frank Castorf bei den Bayreuther Festspielen zu bieten. Am Ende gab es für Sänger, Dirigent und Orchester großen Applaus und Bravorufe. Im Kollegengespräch erzählt Kritiker Dirk Kruse, warum für ihn dieser "Siegfried" mit zum Unterhaltsamsten und Stärksten gehört, was derzeit im Festspielhaus zu sehen ist. | Bildquelle: © Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath